Fingerabdrucksensor und neue Kameras
Auch beim Speicher unterscheiden sich die beiden neuen Nexus-Modelle: Das Nexus 5X kommt wahlweise mit 16 oder 32 GByte internem Flash-Speicher und 2 GByte Arbeitsspeicher. Das Nexus 6P hingegen hat mindestens 32 GByte eingebauten Speicher, die weiteren Optionen sind 64 GByte und 128 GByte. Der Arbeitsspeicher ist hier 3 GByte groß.
Beide Smartphones unterstützen neben Quad-Band-GSM UMTS und Cat6-LTE WLAN nach 802.11ac. Bluetooth läuft in der Version 4.2, beide Nexus-Modelle verfügen über eine GPS-Antenne mit Glonass-Unterstützung und einen NFC-Chip. Über diesen kann dank des in Android 6.0 nativ integrierten Android Pay künftig auch bargeldlos bezahlt werden.
Die Fingerabdrucksensoren reagieren schnell
Auf der Rückseite haben die neuen Nexus-Smartphones jeweils einen Fingerabdrucksensor. Beim Nexus 6P ist er wie bei Huaweis Mate S in die metallische Rückseite eingelassen, allerdings ist er rund und nicht viereckig wie bei Huaweis Smartphones. Beim Nexus 5X ist der Sensor ausgesetzt, der Begrenzungsring ist gut mit dem Finger spürbar. Beide Fingerabdrucksensoren sind mit dem Zeigefinger gut zu finden. Die bei Android 6.0 integrierte Entsperrung funktioniert in unseren Versuchen ohne nennenswerte Probleme sehr schnell und zuverlässig.
Oberhalb des Fingerabdrucksensors ist beim Nexus 5X die neu entwickelte Kamera eingebaut, die auch beim Nexus 6P zum Einsatz kommt. Hier ist sie im etwas dickeren oberen Bereich der Rückseite eingebaut, der sich durch ein Glas-Inlay vom Metall abhebt. Beide Kameras haben identische Leistungsmerkmale: Die Auflösung beträgt 12,3 Megapixel, die Anfangsblende liegt bei f/2.0. Zusammen mit den 1,55 µm großen Sensorpixeln soll dies für besser belichtete und rauschärmere Fotos bei schummriger Beleuchtung sorgen.
Rauscharme Aufnahmen in schummriger Beleuchtung
Und tatsächlich wirken die Bilder des Nexus 5X und 6P in dunkleren Umgebungen störungsfreier und sauberer als etwa die der 13-Megapixel-Kamera des Mate S von Huawei. Die Fotos zeigen weniger Rauschen beziehungsweise ist das vorhandene Rauschen weniger auffällig glattgebügelt. Das dürfte durch die größeren Sensorpixel bedingt sein, die mehr Licht durchlassen. Einen ähnlichen Effekt zeigte die früher von HTC verwendete Ultrapixel-Kamera, die dank größerer Pixel ebenfalls in dunkleren Situationen bessere Bilder machte. Die neue Nexus-Kamera hat gegenüber den Ultrapixel-Kameras allerdings eine bessere Bildqualität aufgrund der höheren Auflösung.
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Kleiner und großer Snapdragon | Gute Tageslichtaufnahmen und schneller Fokus |
Alles eine Frage der Ansprüche: - Musik höre ich nur daheim über Youtube - Navigieren tut...
Irgendwie kommt apo bzgl. Hitzeentwicklung der Nexusse zu ganz anderen Ergebnissen...
es ist falsch den US Steuernsatz hinzuzurechnen, ist doppelte Versteuerung...falsch...
Da ist jemand der meine Sprache spricht ;) Man kann die Nexen wirklich gut mit iPhones...
Nur das Hersteller Roms mit Nichten oss sind.