Nextbox: Verfügbarkeit und Fazit

Die Nextbox wurde von Nitrokey entwickelt und per Crowdfunding finanziert. Zusammengekommen sind insgesamt über 90.000 Euro. Die ersten Geräte werden seit dem heutigen Montag ausgeliefert. Im Onlineshop von Nitrokey kann die Nextbox direkt beim Hersteller bestellt werden. Dabei kann zwischen 2, 4 oder 8 GByte RAM sowie einer SSD mit 240, 480, 1.000 oder 2.000 GByte gewählt werden.

Alternativ kann die Nextbox auch mit einer Festplatte mit 1, 2 oder 4 TByte Speicher konfiguriert werden. Im Lieferumfang enthalten sind die Nextbox, ein USB-C-Netzteil und ein LAN-Kabel. Die günstigste Variante mit einer 240-GByte-SSD und 2 GByte RAM soll 239 Euro kosten, während unser Testmodell und damit die teuerste Konfiguration mit 2-TByte-SSD und 8 GByte RAM mit 616 Euro zu Buche schlägt. Dazu kommen 6 Euro Versandkosten nach Deutschland beziehungsweise 8 Euro für den internationalen Versand.

Fazit

Mit der Nextbox zeigt Nitrokey, dass die Cloud eben nicht immer aus anderer Leute Computer bestehen muss, sondern auch im Wohnzimmer stehen kann. Dabei gewinnt der kleine schwarze Kasten vielleicht keine Designpreise, macht aber neben den anderen technischen Geräten mit seinem Retro-Charme durchaus etwas her. Dabei ist er klein und durch sein passives Kühlkonzept vor allem leise.

Doch wichtiger sind ohnehin die inneren Werte. Hier punktet die Nextbox durch den Einsatz von Open-Source-Komponenten und vor allem mit dem langen Support durch Nitrokey. Natürlich kann man mit etwas Know-how problemlos selbst eine Nextcloud-Instanz auf einem Raspberry Pi betreiben - den entsprechenden Pflegewillen bis hin zum Betriebssystemupdate vorausgesetzt.

Im Unterschied dazu kann die Nextbox nach dem Einstecken und kurzem Einrichten über den gesamten Supportzeitraum einfach genutzt werden. Damit eignet sie sich beispielsweise auch dazu, die Schwiegereltern aus der Google-Cloud zu holen. Einmal das Gerät eingerichtet, haben auch sie die Cloud im Wohnzimmer. Alternativ wird einfach eine Nextbox beziehungsweise Nextcloud geteilt - das spart Stromkosten und ist nachhaltiger.

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 Die Nextbox aus dem Internet erreichen
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coffee2go 08. Aug 2021

Artikel wie diese sind nutzlos. Erwarten Sie, dass der durchschnittliche Benutzer...

notnagel 13. Jul 2021

Du siehst die Cloud vor lauten Servern nicht...

1e3ste4 25. Jun 2021

"Da war mal was, aber ich weiß nicht mehr was, deswegen kann ich von der Firma nur...

Prof.Dau 22. Jun 2021

Oh, das ist wirklich bedauerlich. Dabei klang das Projekt vielversprechend.



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