Snapdragon 808 mit nur leichtem Drosselproblem
Die Leistungsfähigkeit des Robin entspricht dem, was man von einem Smartphone mit Snapdragon-808-Prozessor erwartet: Im Geekbench 3 kommt das Gerät auf einen Single-Wert von 1.141 Zählern, der Multi-Score liegt bei 3.294 Punkten. Ist der Prozessor warm, also bereits nach etwa zehnminütigem Spielen eines rechenintensiven Spiels, sinken diese Werte etwas: Der Single-Score liegt dann bei 869 Punkten, der Multi-Score bei 2.578 Zählern. Auch im Robin leidet der Snapdragon 808 also unter der Drosselung bei Hitzeentwicklung, allerdings ist sie mit knapp 25 Prozent beim Single-Wert weitaus weniger stark als beim Nexus 5X, das über 50 Prozent an Leistung verliert.
Gute Benchmark-Werte im erwarteten Bereich
Im Grafik-Benchmark GFX Bench erreicht das Robin im T-Rex-Test einen Offscreen-Wert von 38 fps, im anspruchsvolleren Manhattan-Test kommt das Smartphone auf ein Offscreen-Ergebnis von 16 fps. Diese Werte entsprechen denen des Nexus 5x und liegen im oberen Mittelfeld. Zum Vergleich: Das Nexus 6P mit seinem leistungsfähigeren Snapdragon-810-Chip kommt jeweils auf 49 und 24 fps. Im 3DMark schafft das Robin 19.517 Punkte im Icestorm-Unlimited-Test. Auch dieser Wert liegt im oberen Leistungsbereich, aber wie zu erwarten unterhalb von Smartphones mit einem Snapdragon 810.
Mit der Prozessor- und Speicherausstattung eignet sich das Robin nicht nur für alltägliche Aufgaben wie E-Mails abfragen, Surfen oder dem Anschauen von Videos, sondern auch für rechnerisch aufwendigere Apps wie Spiele. Auch bei grafisch anspruchsvollen Rennspielen kommt das Smartphone nicht ins Stocken.
Gute 13-Megapixel-Kamera
Die Hauptkamera auf der Rückseite hat einen 13-Megapixel-Sensor und einen zweifarbigen LED-Blitz, die Frontkamera hat 5 Megapixel. Mit Hilfe eines Phasenvergleichs-Autofokus stellt die Hauptkamera schnell scharf. Die Bildqualität ist gut: Bei Tageslichtaufnahmen sind bei starker Vergrößerung immer noch recht viele Details gut sichtbar, die Farben sind natürlich, der Weißabgleich stimmt. Mit den Kameras der aktuellen Galaxy-S6-Modelle von Samsung oder der des LG G4 kann die des Robin aber insgesamt nicht mithalten - auch ein Bildstabilisator fehlt ihr. Aufnahmen in schummrigeren Lichtsituationen haben sichtbare Artefakte, sind insgesamt aber dennoch gut.
Im seitlich versenkt in den Rahmen angebrachten Einschalter ist ein Fingerabdrucksensor eingebaut - den gleichen Ansatz verwendet Sony bei seinen Xperia-Z5-Smartphones. Vorteil dieser Position ist, dass das Robin direkt entsperrt werden kann, wenn es in die Hand genommen wird. Genauigkeit und Geschwindigkeit bei dem Sensor lassen sich nicht bemängeln: Unser Daumen wird sicher erkannt, was auch an dem recht umfangreichen Scan-Prozess liegen dürfte.
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32 GByte bleiben 32 GByte | Gute Ausstattung für den Preis |
Ich hab sogar zwei Otg sticks, aber das ist auch ein ziemlicher Krampf zumal man nicht...
hmmm naja gut das man Netz für Cloud brauch sollte auf einem IT-Portal nicht extra...
Klingt plausibel. Hätte man ja auch gleich in den Artikel schreiben können.
Der Vorteil ist der dir ein billigeres gerät teurer verkaufen zu können und auch noch...
Man muss schon Systemrelevanz erreichen damit einen der Steuerzahler trägt ... das ist...