Nextbit Baton: App-Daten zwischen Geräten synchronisieren
Mit Baton hat das neue Unternehmen Nextbit einen Dienst gestartet, der Apps und Daten zwischen unterschiedlichen Geräten synchronisieren kann. Im Falle eines Geräteverlusts sollen sich alle Daten bequem wiederherstellen lassen.

Baton will einen ähnlichen Funktionsumfang wie die Handoff-Funktion in Apples iOS 8 bieten. Nextbit hat den neuen Dienst vorgestellt und führt derzeit einen geschlossenen Betatest durch. Mit Baton soll es bequem möglich sein, die Daten innerhalb von Apps zwischen verschiedenen Geräten zu synchronisieren.
Denkbar wäre demnach, dass der Nutzer einen Artikel auf dem Smartphone liest und dann nahtlos auf dem Tablet weiterlesen kann. Er müsste dann nicht erst die passende Textstelle suchen, sondern via Baton würde der Nutzer auf dem Tablet die gleichen Daten haben wie auf dem Smartphone. Das Gleiche soll bei Spielen möglich sein: Der Spielstand wird in der Cloud gespeichert und dann an das andere Gerät übermittelt.
Baton deckt drei Bereiche ab
Baton umfasst drei Bereiche: Die Basisfunktion ist die oben beschriebene Synchronisation. Der Nutzer kann die Daten zwischen mehreren Geräten austauschen, und die Macher versprechen, dass die App-Daten immer auf allen Geräten aktuell sind. Als zweite Basisfunktion gibt es Pass. Damit kann der Status einer laufenden App gezielt auf ein anderes Gerät gesendet werden, um diese auf dem anderen Gerät nahtlos weiter nutzen zu können.
Die dritte Funktion ist vor allem dann sinnvoll, wenn der Nutzer sich ein neues Gerät zulegt: Dann sollen bequem alle Apps und die darin enthaltenen Daten auf das neue Gerät gebracht werden können. Die Backup-Funktion kann aber auch dann von Vorteil sein, wenn das eigene Gerät verloren geht oder gestohlen wird. Dann sollen alle Nutzerdaten ohne Einschränkungen weiter in dem Nextbit-Konto zur Verfügung stehen.
Vorerst kein offener Betatest
Derzeit befindet sich Baton im geschlossenen Betatest, eine Vorabversion für die Öffentlichkeit gibt es derzeit nicht. Zudem ist Baton prinzipiell zunächst auf die Nutzung mit Geräten beschränkt, auf denen Cyanogenmod läuft. Es ist nicht bekannt, ob später auch andere Android-Versionen unterstützt werden. Zudem können derzeit nur Personen aus den USA an dem Betatest teilnehmen.
Als weitere Einschränkung muss der Tester über eines von vier Geräten verfügen. So funktioniert der Dienst derzeit nur mit den drei Google-Geräten Nexus 5, Nexus 7 und Nexus 7 (2013) sowie dem One-Smartphone von Oneplus. Auf allen Geräten muss dann Cyanogenmod installiert sein.
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