Neues Office ausprobiert: Office 2013+365 zum Anfassen im Schnelldurchlauf
Golem.de hat das neue Office 2013 kurz ausprobiert. Sehr praktisch ist die Streaming-Funktion, denn der Anwender kann schon anfangen, Texte zu bearbeiten, bevor die Installation abgeschlossen ist. Verwirrend ist hingegen die Namenskonvention der neuen Office-Version.

Microsoft hat ein neues Office vorgestellt. Die Oberfläche wurde erneuert und das Bedienungskonzept sanft an Touchscreens angepasst. Uns interessierte, wie sich das neue Office anfühlt. In einem kurzen Test wollen wir zumindest die auffälligsten Änderungen durchgehen. Doch zunächst muss geklärt werden, wie das neue Office überhaupt heißt.
Namenskonfusion
- Neues Office ausprobiert: Office 2013+365 zum Anfassen im Schnelldurchlauf
- Herkömmliche Installationspakete nur für Entwickler
- Office zum Anfassen
- Fazit und Verfügbarkeit
Entwickelt hat Microsoft die neue Version von Office unter dem Namen Office 15. Das zeigt sich auch in der Build-Nummer unserer Installation: 15.0.4128.104. Die Programme in dem Paket nennen sich beispielsweise Word 2013 oder Excel 2013. Im MSDN ist der Download des Gesamtpakets als Office 2013 Professional Plus möglich. Der experimentierfreudige Endanwender lädt hingegen Office 365 herunter, also die Abovariante. Das verwirrt selbst uns und so genau wissen auch wir nicht, wie wir die neue Office-Version nun nennen sollen. Office 365+2013 geht jedenfalls nicht und Office 2378 klingt seltsam.
Wir haben den Eindruck, dass sich Marketingteam und Entwickler kurzfristig dazu entschlossen haben, Office 365 als Namen zu stärken und diese Entscheidung noch nicht in allen Bereichen durchgesetzt wurde. Office 365 steht für die verstärkte Integration im Online-Bereich. Wir haben die Testversion aber eher wie Office 2013 verwendet. Abgesehen von der Speicherung von Inhalten auf dem Skydrive haben wir die Online-Integration für diesen kurzen Test nicht benutzt.
Office kann schon während der Installation benutzt werden
Die Installation von Office 2013 alias Office 15 oder auch Office 365 geht sehr schnell vonstatten. Unser Testrechner ist allerdings auch mit einer SSD bestückt. Da die Installation als Online-Installation ausgeführt wird, ist hier eine gute Bandbreite aber entscheidender als die Geschwindigkeit der Festplatte oder SSD. In gut 15 Minuten war alles installiert. Doch der Nutzer kann schon nach wenigen Minuten mit der Arbeit anfangen. Die neue Streaming-Funktion zieht die notwendigen Inhalte einfach aus dem Netz, die zum sofortigen Arbeiten fehlen, noch während die Hauptinstallation im Hintergrund läuft. Das kostet natürlich etwas Zeit, funktionierte in der Vorschauversion aber erstaunlich gut.
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Herkömmliche Installationspakete nur für Entwickler |
Habe mir Office 2013 über das Microsoft HUP günstig geholt weil ich vorher nur Office...
Du möchtest also nur, dass Andere die Arbeit für dich erledigen. ;D
Tja, da müssten jetzt Fakten her: Wie schnell ist ein geübter Touchscreen-Benutzer im...
man lernt doch noch nciht aus... vielen dank für den tipp :-)