Herkömmliche Installationspakete nur für Entwickler
Alternativ gibt es auch herkömmliche MSI-Pakete, wie Nutzer sie aus alten Office-Versionen kennen. Diese sind derzeit beispielsweise übers Technet oder MSDN verfügbar und können dann als Ganzes heruntergeladen werden. Eine MSI-Version unterstützt aber kein Streaming, und auch eine Parallelinstallation zu Office 2010 ist nicht erlaubt. MSI-Pakete brauchen einen Lizenzschlüssel. Für die normale Preview ist dieser nicht nötig.
Microsoft empfiehlt weiterhin die Installation der 32-Bit-Version von Office. Wir haben eine 64-Bit-Version installieren müssen, da auf unserem Testrechner noch Office 2010 als 64-Bit-Version installiert ist. Eine Mischung mit Altinstallationen von Office lässt Microsoft nicht zu. Office 2013 x86 kann aber auch auf einem 64-Bit-Windows installiert werden.
Unser Testsystem ist ein HP Elitebook 2740p mit Dual-Digitizer von Wacom. Wir können also neben der herkömmlichen Maus-/Tastaturbedienung im Notebookmodus auch einen Digitizer sowie den Touchscreen nutzen. Wir betrachten aber zunächst den normalen Anwendungsfall: das Tippen mit der Tastatur und das gelegentliche Anschubsen den Mauscursors.
Schrift erscheint nicht mehr einfach
Schon beim ersten Tippen fällt auf, dass das Geschriebene erstaunlich flüssig auf dem virtuellen Blatt Papier landet. Das liegt daran, dass der Text mit einer minimalen Animation erscheint. Auch der Cursor springt nicht einfach von A nach B, sondern macht in den meisten Fällen eine echte Bewegung. Das hat sogar Vorteile, da der Nutzer so eine Richtung der Cursor-Bewegung nahezu unbewusst wahrnimmt und ihn schneller wieder findet. Nur bei der Benutzung der Positionstasten (Pos1 und Ende) gibt es keine Bewegung. Der Cursor springt einfach - vielleicht ändert sich das bis zur finalen Version noch. Die Geschwindigkeit wird dadurch nicht beeinflusst und objektiv ändert sich eigentlich nichts. Uns gefällt diese Änderung aber, die Arbeit wirkt irgendwie angenehmer.
Die Ribbons versteckt Microsoft nun in dem Metro-Design standardmäßig. Das liegt sicher auch daran, dass moderne Notebooks in der Höhe mit 768 Pixeln spürbar weniger Platz bieten. Ribbons, Taskleiste und Statusleiste würden sonst zu viel Platz einnehmen. Wenn alles ausgeklappt wird, gehen über 200 Pixel in der Höhe an Nutzfläche verloren. Mit dem Vollbildmodus bei weiterhin sichtbarer Taskleiste reduziert sich das auf knapp unter 100 Pixel. Nutzer, die ihre Tastenkombinationen zur Formatierung und Auszeichnung von Textinhalten im Kopf haben, sind so im Vorteil. Wer Office 2013 unter Windows 8 nutzt, muss übrigens nicht befürchten, dass die Programmbestandteile wie Metro-Apps behandelt werden. Es sind ganz normale Anwendungen, die den alten Desktop benötigen, in der Taskleiste auftauchen und Kontextmenüs im gewohnten Umfang bieten. Damit fehlt aber auch das neue Radio-Menu in der normalen Variante.
Dass die Preview nur in englischer und spanischer Sprache zur Verfügung steht, ist nur ein geringer Nachteil, denn Office erkennt fehlende Korrekturhilfen und schlägt dann einen Download vor. Das deutsche Korrekturpaket ist gerade mal 20 MByte groß und nach einem Neustart funktioniert es dann auch. Die Installation ist aber nicht integriert. Der Nutzer muss noch per Hand im Browser das richtige Paket wählen (x86 oder x64) und die Installation von einem Dateimanager aus starten.
In der Theorie sollten die Wörterbücher auch in der Cloud verfügbar sein. Wir haben das in der Kürze der Zeit aber nicht getestet.
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Neues Office ausprobiert: Office 2013+365 zum Anfassen im Schnelldurchlauf | Office zum Anfassen |
Habe mir Office 2013 über das Microsoft HUP günstig geholt weil ich vorher nur Office...
Du möchtest also nur, dass Andere die Arbeit für dich erledigen. ;D
Tja, da müssten jetzt Fakten her: Wie schnell ist ein geübter Touchscreen-Benutzer im...
man lernt doch noch nciht aus... vielen dank für den tipp :-)