Bessere Kamera und optionale eSIM
Auch die restliche Hardware-Ausstattung des neuen iPad Pro ist hochwertig. Als Kamera kommt das 12-Megapixel-Modul des iPhone 7 zum Einsatz, das entsprechend gute Bilder macht. Die Kamera kann Videos in 4K mit 30 fps aufnehmen und hat einen Blitz mit vier LEDs. Besonders Tageslichtaufnahmen sehen gut aus, allerdings sind auch Fotos mit weniger guter Beleuchtung dank einer Anfangsblende von f/1.8 kein Problem. Die Frontkamera hat 7 Megapixel.
Das iPad Pro 12,9 unterstützt WLAN nach 802.11ac, Bluetooth läuft in der Version 4.2. Das Tablet ist auch mit einem LTE-Modem erhältlich, diese Variante hat zusätzlich noch eine eSIM fest verbaut. Mit dieser können Nutzer beispielsweise im Ausland ohne eine herkömmliche SIM-Karte eine Datenoption buchen. Je nach Land stehen verschiedene Optionen mit unterschiedlichen Preisen zur Verfügung, wobei die Funktion nicht in allen Ländern der Welt verfügbar ist.
Der Flashspeicher des neuen iPad Pro ist wahlweise 64, 256 oder 512 GByte groß. Um sinnvoll mit dem Gerät arbeiten zu können, scheint uns mindestens die 256-GByte-Version nötig. Der Arbeitsspeicher wurde auf 4 GByte erhöht.
Tastatur-Cover mit unverändertem Aufstellmechanismus
Als Zubehör gibt es wieder ein Tastatur-Cover, das ein QWERTZ-Layout ohne Nummern- und Funktionstastenblock, ohne F-Tasten sowie ohne zusätzliche Steuerungstasten bietet. Wie beim Smart Keyboard des ersten iPad Pro ist auch beim neuen der Hubweg der Tasten sehr kurz und die Tasten sind ungedämpft. Das Tippgefühl ist entsprechend hart, die Tastatur ist auch nicht besonders leise - es sei denn, man tippt wirklich sehr vorsichtig. Arbeiten lässt es sich auf der Tastatur dennoch anständig, auch bei langen Texten: Dieser Text ist auf dem iPad Pro entstanden.
Das Tastatur-Cover dient gleichzeitig dazu, das iPad Pro aufzustellen. Den Mechanismus hat Apple im Vergleich zum Vorgänger nicht verändert, entsprechend ist auch das neue Modell nur in einem Winkel aufstellbar. An einem Schreibtisch ist das kein Problem, wenn wir allerdings an tieferen Tischen arbeiten, würden wir uns die Verstellmöglichkeit wünschen. Die Tablet-Cover-Konstruktion lässt sich sowohl am Tablet als auch an der Tastatureinheit selbst anheben ohne auseinanderzugleiten - besonders stabil ist das Anheben an der Tastatur jedoch nicht. Zudem biegt sich die Tastatur durch das Gewicht des großen Tablets durch und löst in unserem Fall die Leertaste aus.
Das Smart Cover ist auch auf dem Schoß nutzbar und dabei stabiler als der Aufstellmechanismus der Surface-Tablets. So stabil wie ein echtes Notebook ist aber auch Apples Lösung nicht.
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Dein Beitrag hier ist der erste und einzige Google-Treffer für diesen höchst vernünftigen...
jetzt hast du es endlich verstanden! DU verbindest es nicht mit den vorzuegen, das war...
Mir hat das hier gut gefallen: https://geizhals.de/odys-shape-pro-x610176-a1629607.html...
es ging um das iPad mit A10X chip, und nicht dem alten A9X! Bitte genauer lesen! und...