Audible-Integration für Kindle Paperwhite
Der neue Paperwhite erhält ebenfalls die Audible-Integration, die mit dem aktuellen Kindle Oasis vor einem Jahr eingeführt wurde. Dazu wurde der E-Book-Reader mit Bluetooth-Technik ausgestattet, um zumindest drahtlos entsprechende Kopfhörer oder Lautsprecher ansprechen zu können. Auf eine normale 3,5-mm-Klinkenbuchse wurde - wie beim Oasis - verzichtet.
Die Audible-Integration erfordert entweder ein entsprechendes Audible-Abo oder ein Kindle-Unlimited-Abo. Die E-Book-Lese-Flatrate umfasst auch Hörbücher. Wenn sowohl E-Book als auch Hörbuch vorhanden sind, kann bequem zwischen beiden gewechselt werden. Wird das Lesen unterbrochen, kann direkt an der gleichen Stelle das Hörbuch fortgesetzt werden. Umgekehrt funktoniert es genauso und das E-Book kann an der Position weitergelesen werden, an der die Hörbuchwiedergabe pausiert wurde.
Auf dem Kindle-Hauptbildschirm zeigt ein kleines Symbol, wenn zu einem E-Book auch das passende Hörbuch auf das Gerät heruntergeladen wurde. Wer also ein E-Book auf einer Zugfahrt oder einem Flug zunächst liest, kann es sich - etwa beim anschließenden Fußweg - weiter anhören. Das alles soll ohne Internetverbindung funktionieren, erfordert aber natürlich, dass beide Medien auf dem Gerät vorhanden sind.
Der Speicher im Basismodell reicht für ungefähr 35 Hörbücher, auf das 32-GByte-Modell sollen rund 160 Hörbücher passen. Abhängig vom Umfang kann die Anzahl auch abweichen. Wer also intensiv Hörbücher hören möchte, sollte erwägen, lieber das 32-GByte-Modell zu kaufen, um dann nicht so schnell an die Speichergrenzen zu gelangen.
Wie auch beim Kindle Oasis hat Amazon keine Tasten zur Lautstärkeregelung eingebaut. Damit ist das Verändern der Lautstärke am Gerät nur über den Touchscreen möglich. Das ist nicht sehr komfortabel. Immerhin kann sich der Nutzer damit behelfen, die Lautstärke am Reader auf den maximalen Wert zu stellen und dann über die verwendeten Bluetooth-Kopfhörer oder -Lautsprecher anzupassen.
Kindle für Amazons Ökosystem
Wie bei den Kindle-E-Book-Readern üblich, ist auch der neue Paperwhite vor allem auf die Nutzung von Amazons E-Books optimiert. Mit Hilfsmitteln können zwar auch andere Formate auf dem Reader verwendet werden, aber der Nutzungskomfort ist nicht so angenehm wie bei den E-Books aus Amazons Ökosystem. Im Unterschied zu den Tolino-Readern können die Kindle-Geräte nicht zur Ausleihe von E-Books aus öffentlichen Bibliotheken verwendet werden, weil Amazon das Dateiformat nicht unterstützt.
Beim neuen Modell lassen sich die Leseeinstellungen personalisieren. So können verschiedene Voreinstellungen für Schrifttyp, Schriftröße oder die Textausrichtung gespeichert werden, um diese Parameter bequem ändern zu können. Wer den E-Book-Reader in der Bahn nutzt, möchte vielleicht eher eine kleine Schrift haben, aber wenn etwa im Fitnessstudio beim Sport gelesen wird, ist eine größere Schriftart willkommen. Diese Neuerung wird als Software-Udpate auf ältere Kindle-Geräte gebracht.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Neuer Kindle Paperwhite im Hands On: Amazons wasserdichter E-Book-Reader mit planem Display | Verfügbarkeit und Fazit |
Tja. Nix neues hier. Manga geht noch halbwegs finde ich, die meisten können von Größe...
Ich selbst habe einen Tolino Epos und bin super zufrieden damit. Während Kindle im...
Die Kindle-Menschen sind immer ganz neidisch auf meinen Tolino Epos in Taschenbuchgröße...
Gibt es eigentlich eine Änderung bei der Helligkeitseinstellung? Bei meinem Paperwhite 2...