Neue App: Google plant Messaging mit Bot und künstlicher Intelligenz

Google soll an einem neuen Messagingdienst arbeiten, der Bots und künstliche Intelligenz vereint. Eine Übernahme des Startups 200 Labs, das Chatbots für Anbieter wie Telegram entwickelt, durch Google war gescheitert. Jetzt will es der Konzern alleine wagen.

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Whatsapp-Logo hinter Samsung-Galaxy-Smartphone
Whatsapp-Logo hinter Samsung-Galaxy-Smartphone (Bild: Dado Ruvic/Reuters)

Google arbeitet an einem Messenger, der mit künstlicher Intelligenz und möglicherweise einem Chatbot der Konkurrenz von Facebook überlegen sein soll. Das hat das Wall Street Journal aus informierten Kreisen erfahren. Chatbots ermöglichen die Kommunikation in natürlicher Sprache mit einem Computersystem. Bots kommen eher aus dem Bereich Volltextsuchmaschine als aus dem Sektor künstliche Intelligenz.

Nach Angaben von Portio Research gibt es weltweit über 2 Milliarden Messagingnutzer bei den größten Diensten. Googles Messagingdienste Hangouts und Messenger liegen weit hinter Facebooks Whatsapp und Messenger, Snapchat oder Tencents Wechat in China zurück. Wechat erlaubt zusätzlich Einkäufe, das Bezahlen von Rechnungen und das Buchen von Meetings.

Wann Google den neuen Messenger starten wird, sei noch nicht bekannt. Eine Google-Sprecherin hat einen Kommentar zu dem Bericht abgelehnt.

Bots: Google braucht Übernahme

Die Entwicklung der neuen Instant-Messaging-Anwendung wird von Nick Fox geleitet, der bei Google in diesem Jahr die Funktion des Vice President Communications Products übernommen hat. Er habe im Oktober 2015 versucht, 200 Labs zu kaufen, das Chatbots für Anbieter wie Telegram entwickelt, berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf zwei Quellen. Die Bots können Bilder suchen, Wetterberichte ermitteln oder nach Nachrichten und Datingdiensten suchen. 200 Labs hat das Angebot jedoch abgelehnt.

Google will externen Entwicklern ermöglichen, eigene Chatbots für den Messenger zu schaffen.

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