Netzwerk: Telekom baut Vectoring parallel zu Glasfaser der Stadtwerke
Die Stadtwerke wehren sich dagegen, dass die Telekom oft erst dann Interesse am VDSL- und Vectoring-Ausbau bekommt, wenn die Kommunen selbst Glasfaser verlegen. Auch die Bundesnetzagentur wird aufmerksam.

Nach Vorwürfen der Stadtwerke Bamberg hat jetzt auch der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) die Deutsche Telekom wegen ihrer Ausbaupolitik angegriffen. Hauptgeschäftsführer Hans-Joachim Reck sagte der Berliner Zeitung: "Wir sehen das Problem des Doppelausbaus." Der Verband beobachte häufig, "dass die Telekom zunächst kein Interesse an einem Ausbau zeigt und dies damit begründet, dass die Kosten zu hoch seien".
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- Telekom: Kritik der Stadtwerke ist absurd
Dann starte eine Kommune ein eigenes Breitbandunternehmen "und plötzlich will die Telekom doch ausbauen", sagte Reck.
Erst nach dem Start des Glasfaserausbaus für Privatkunden habe die Telekom angekündigt, in Bamberg ebenfalls ein Glasfasernetz zu bauen, hatten die Stadtwerke kritisiert. Telekom-Sprecher Philipp Blank erklärte Golem.de, dass es beim Netzausbau zu Überschneidungen kommen könne, dies zeichne aber den Wettbewerb aus. So gehöre Bamberg zu den Städten, die der Konzern mit FTTH ausbauen wollte. "Wir sind dafür auf die Stadt und die Stadtwerke zugegangen - leider gab es keine positive Reaktion. Die Stadtwerke haben dann alleine den FTTH-Ausbau etwas vorangetrieben, aber vor allem auch auf FTTC gesetzt."
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Telekom: Kritik der Stadtwerke ist absurd |
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Das wurde doch von einem spam bot geschrieben, oder?falls nicht empfehle ich einen Termin...
Ein fairer, offener Markt würde hier aber erheblich mit den Interessen der Bürger...
+1 In Ismaning (mein Wohnort) baut die Gemeinde beim Fernwärmenetz Ausbau für Geothermie...
sehe ich ähnlich. Man hätte es bei der Telekom auch so machen können, dass die Telekom...