Nerf Laser Ops Pro im Test: Pew Pew statt Plop
Nerf-Guns machen Spaß. Die Spielzeuge von Hasbro schießen nervige Bälle oder Darts ab. Laser Ops Pro macht das anders: Hier tragen wir Duelle mit futuristisch aussehenden Infrarotstrahlern aus. Kann das genauso viel Spaß machen?
Das Rattern von Mechanik und Motoren ist zu hören, Schaumstoffpfeile fliegen pfeifend durch das Büro. Bei Golem.de bricht des Öfteren eine spaßige Schlacht mit Nerf-Guns aus - geeignet ab 8 Jahren. Kleine und große Kinder finden die größtenteils aus Kunststoff gefertigten Spielzeuge spaßig. Deshalb bringt Hasbro, der Betreiber der Marke Nerf, jedes Jahr neue Schaumstoff schießende Kanonen heraus - sehr zur Freude von Kollegen, Söhnen und Töchtern.
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Abgesehen davon gibt es von Hasbro immer wieder den Versuch, das Nerf-Spielzeug auch ohne Darts zu verkaufen, etwa die wassersprühenden Super Soaker oder die neue Reihe Laserops Pro. Diese Spielzeuggewehre verschießen Licht anstelle von Darts und machen nebenbei Geräusche, die an Sience-Fiction B-Movies erinnern. Ein Vorteil: Das nicht sichtbare Infrarotlicht kann niemanden im Auge verletzen. Doch macht Pew Pew, statt des typischen Plop dann überhaupt noch Spaß? Golem.de will es wissen und wird für die Dauer des Tests wieder zum Kind.
Coole Weltraumblaster
Hasbro sendet der Redaktion die zwei momentan in Deutschland erhältlichen Markierer - wie sie in Sportarten wie Paintball oder Airsoft genannt werden - zum Testen zu: Der Laser Ops Pro Alphapoint und der Laser Ops Pro Deltaburst sehen in ihrem weiß-schwarzem Look aus wie coole Weltraumblaster. Dass es sich dabei um Nerf-Guns handelt, sehen wir am groß aufgedruckten Logo und den typischen orangen Akzenten am Lauf und dem Abzug. Allerdings spart Hasbro auch hier Farbe ein, da nur eine Seite der Markierer bedruckt ist.
Die Verarbeitungsqualität ist für ein Spielzeug serientypisch sehr gut: Hier wackelt und knarzt nichts. Laser Ops Pro lässt sich dabei gut mit anderen Nerf-Produkten vergleichen. Die mit Spritzgussverfahren gefertigten Teile passen gut ineinander und sind stabil. Details am Lauf und am Griff sorgen für einen Sci-Fi-Look, etwa ein Hexagonmuster am Griffstück oder eine Kohlefasertextur an der Schulterstütze.
Was uns besonders gut gefällt: Die Blaster sind auch für erwachsene Hände groß genug. Griff und Abzug fühlen sich gut an. Die Schulterstütze des Deltaburst-Gewehrs ist ausreichend lang. Allerdings dürfte ganz kleinen Kindern gerade dieses Produkt wohl doch etwas zu groß sein. Dazu kommt, dass sie durch die vielen AA-Batterien schwerer sind, als sie vorerst aussehen. Die Pistole Alphapoint wiegt mit vier benötigten AA-Zellen 430 Gramm, das Gewehr Deltaburst kommt auf etwa 1.060 Gramm und benötigt sogar sechs AA-Batterien.
Auf Dauer nervt das Schussgeräusch
Die im Karton nicht enthaltenen Batterien sind für den Betrieb der Lasertag-Blaster zwingend erforderlich. Schließlich werden darüber die Infrarotleuchte, der Sender und die Displays mit Strom versorgt. Die Blaster betriebsbereit zu machen, ist dabei denkbar einfach: An der rechten Seite über dem Abzug befindet sich der Power-Schalter, den wir nur drücken müssen. Die Blaster leuchten anschließend auf und geben durch die Lautsprecher laute Geräusche von sich. Der typische Pew-Pew-Ton wird immer abgespielt, wenn wir den Abzug betätigen oder von einem Mitspieler getroffen werden. Das Golem.de-Kind in uns sagt: Die Töne sind cool und tragen zum Science-Fiction-Setting der Serie bei. Die Eltern in uns sagen: Das geht nach einiger Zeit auf die Nerven.
Daher ist es gut, dass wir den Sound in der zum Spielzeug gehörenden App leiser oder stumm schalten können. Allerdings kann die Software noch viel mehr.
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Team Deathmatch mit dem Smartphone am Arm |
@quineloe : Hahaaa, musste gerade voll lachen. Als ich vor paar Jahren zum ersten mal was...
Ich weiß ja nicht in was für einer verklemmten Umgebung du dich aufhältst. Aber wenn...
Ich kann die Klingonen beruhigen, ein Bat'leth im Rücken macht sich durchaus bemerkbar