Pistolero oder Space-Marine?
Nicht nur äußerlich unterscheiden sich die Pistole Alphapoint und das Gewehr Deltaburst voneinander. Sie lassen sich auch sehr unterschiedlich spielen. Beide Markierer zeigen ihre Munition und verbliebene Trefferpunkte an. Bei der Pistole sind diese durch einen Blitz und ein Kreuz erkennbar, die je nach Restwert Grün, Gelb oder Rot leuchten. Das virtuelle Magazin der Alphapoint fasst 10 Schuss. Danach laden wir durch einen Druck auf einen großen Knopf am Griff nach.
Die Deltaburst hat anstelle der zwei LED-Anzeigen ein kleines Display verbaut - wir fühlen uns direkt an fiktive Waffen wie das M41A-Pulsgewehr aus dem Sci-Fi-Klassiker Aliens und dessen digitaler Munitionsanzeige oder dem MA5-Sturmgewehr aus der Spieleserie Halo erinnert. Das kleine Display gefällt uns am Nerf-Gewehr besonders gut.
Aber auch das Abfeuern der Lasermarkierer unterscheidet sich voneinander. Die Pistole schießt semiautomatisch, feuert also mit Betätigen des Abzuges immer ein Signal ab. Die Deltaburst versendet pro Knopfdruck eine Drei-Schuss-Salve, die von einem Vibrieren des Verschlusses begleitet wird - cool! Ein Nachteil daran ist, dass das Deltaburst nur einen Lebenspunkt pro Treffer abzieht, während die Alphapoint zwei Punkte Schaden verursacht.
Wir sollten uns vor einer Partie daher entscheiden, mit welcher Art Markierer wir spielen. Soll es ein Pistolero-Duell oder doch ein Match unter Space-Marines sein? Wir würden sagen, dass das Deltaburst-Gewehr durch das haptische Vibrationsfeedback und das Display etwas mehr Spaß bereitet, die Alphapoint aber definitiv die praktischere und stärkere Alternative ist.
Ziel auf den roten Punkt
Den Produkten ist dabei gemein, dass sie sowohl Sender, als auch Empfänger integriert haben. Wir brauchen also keine zusätzliche Weste oder einen Helm anziehen. Die Trefferzone ist oberhalb der Mündung in einer roten Kunststoffkuppel. Die darin befindlichen LEDs leuchten bei einem Treffer kurz auf. Auf dem Empfänger befindet sich das Korn zum groben Anvisieren der Mitspieler. Wir müssen dabei nicht sehr präzise sein, da eine gewisse Grundstreuung im Lichtsignal und eine hohe Toleranz der Empfänger auch auf sehr große Entfernungen gegeben ist.
Ein wenig zielen müssen wir trotzdem. Für ein Spielzeug dieser Art finden wir die Reichweite beider Laser-Ops-Pro-Blaster beeindruckend: Besonders gut funktioniert der Outdoor-Modus, den wir mit einem Schalter an der Seite umstellen können. Sogar auf gut 50 Meter werden Treffer im Freien noch erkannt. Allerdings reflektiert der Lichtstrahl auch gerne auf Oberflächen. So kann der Fernseher im Wohnzimmer zum Schießen um die Ecke augenutzt werden oder der Spiegel im Fahrstuhl unerwartete Treffer hervorrufen.
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Team Deathmatch mit dem Smartphone am Arm | Verfügbarkeit und Fazit |
@quineloe : Hahaaa, musste gerade voll lachen. Als ich vor paar Jahren zum ersten mal was...
Ich weiß ja nicht in was für einer verklemmten Umgebung du dich aufhältst. Aber wenn...
Ich kann die Klingonen beruhigen, ein Bat'leth im Rücken macht sich durchaus bemerkbar