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Need for Speed Payback im Test:
Das triste und teure Leben eines Streetracers

Neue Hauptfiguren, anderes Szenario und inhaltliche Veränderungen: EA und das Entwicklerstudio Ghost Games versuchen erneut, der einst ruhmvollen Need-for-Speed -Serie neuen Glanz zu verleihen. Einige Designentscheidungen sorgen aber für Verwirrung hinter dem Lenkrad.
/ Thorsten Wiesner
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Artwork von Need for Speed - Payback (Bild: Electronic Arts)
Artwork von Need for Speed - Payback Bild: Electronic Arts

Einer der größten Kritikpunkte beim Neustart der Serie Need for Speed Ende 2015 ( Test auf Golem.de ) war die Story mit ihren aufgesetzten und oft sehr peinlich agierenden Protagonisten. Nachvollziehbar also, dass Payback auf eine neue Crew setzt - allerdings greift die Serie prompt erneut tief in die Klischeekiste. Es geht um eine verschworene Gruppe von Rennfahrern namens Tyler, Mac und Jess, die von einem gerissenen Kartell über den Tisch gezogen wurden und nun Rache nehmen wollen.

Need for Speed Payback - Trailer (Gameplay, E3 2017)
Need for Speed Payback - Trailer (Gameplay, E3 2017) (02:57)

Das Ganze ist deutlich von The Fast & The Furious inspiriert, lässt allerdings Spannung und oft auch Logik vermissen. Die Zwischensequenzen müssen eher erduldet werden, als dass sie der Atmosphäre zuträglich sind. Zudem setzen sie oft auch in unpassenden Momenten ein. Wenn es etwa darum geht, einen präparierten Fluchtweg zu nutzen und über eine bereitgestellte Schanze zu springen, beginnt die Sequenz schon, bevor die Schanze erreicht ist, nicht erst nach dem Absprung.

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