Need for Speed Heat im Test: Temporausch bei Tag und Nacht
Extrem schnelle Verfolgungsjagden, eine offene Welt und viel Abwechslung dank Tag- und Nachtmodus: Mit dem Arcade-Rennspiel Heat hat Electronic Arts das beste Need for Speed seit langem veröffentlicht. Und das sogar ohne Mikrotransaktionen!

Es ist Tag, die Sonne scheint. Wir fahren in Need for Speed Heat mit unserem Supersportwagen an einem Polizeiauto vorbei - die Cops lassen uns in Ruhe. Die gleiche Szene bei Nacht: Sofort heulen Sirenen auf und die Gesetzeshüter von Palm City eröffnen eine gnadenlose Verfolgungsjagd. Entweder gelingt uns die Flucht oder wir werden verhaftet und verlieren all unser Geld.
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Die Unterscheidung in Tag und Nacht ist die auffälligste Idee von Heat. In dem von Ghost Games entwickelten Rennspiel können wir (fast) jederzeit zwischen den beiden Modi wechseln. Tagsüber nehmen wir an legalen Straßenrennen teil, bei denen wir in erste Linie das Geld für Tuning und neue Autos verdienen. Nachts finden zwar ganz ähnliche Wettbewerbe statt - allerdings geht es dort primär um Ehre und damit um Stufenaufstiege.
Allerdings nehmen immer wieder urplötzlich vom Straßenrand aus Cops am Rennen teil. Die Polizei geht dabei meist ohne viel Rücksicht vor: Wir werden schlicht blockiert und zur Seite gedrängt, bis wir nicht mehr weiterkommen. Auf dem einfachsten der drei Schwierigkeitsgrade ist die Flucht kein großes Problem, beim härtesten müssen wir uns aber sehr konzentrieren und schon Erfahrung gesammelt haben.
In Heat sind wir ein junger Profifahrer, der gerade nach Palm City gekommen ist - ein fiktives Gegenstück zu Miami. Die rund 20 Stunden lange Kampagne erzählt mit kurzen Zwischensequenzen eine simple Geschichte, in der wir es auch mit Nebenfiguren wie dem Autobastler Lucas und seiner Schwester zu tun haben. Den Helden wählen wir am Anfang der Handlung aus zwölf vorgegebenen Charakteren. Übrigens könne wir unser Alter Ego später gegen eine der anderen Figuren tauschen - das zeigt ganz gut, wie egal die Story ist.
Wenn wir nicht in Werkstätten unseren Wagen neu lackieren oder ihn mit besseren Motoren, Bremsen oder Reifen ausstatten, können wir frei in Palm City herumfahren. Auf der Karte wählen wir das nächste Rennen, dann weist uns das Navigationssystem den Weg. Das Ganze erinnert vage an Spiele wie GTA 5, ist aber viel einfacher gehalten. Auf den Straßen von Palm City fahren auch computergesteuerte Vehikel, aber die wirken recht künstlich - Passanten gibt es gar nicht. Anfangs sind wir vor allem in Downtown zwischen Hochhäusern, später auch zwischen Wiesen und Hügeln des Hinterlandes unterwegs.
In den Rennen geht es darum, möglichst weit oben auf dem Siegertreppchen zu landen. Wir treten im Normalfall mit Sportautos gegen sechs bis sieben computergesteuerte Piloten an. Wichtig: Wir müssen auf einen Skillwert achten, den wir schon auf der Übersichtskarte mit angezeigt bekommen. Wenn der Wert etwas zu hoch für uns ist, wird es extrem schwierig für uns, einigermaßen weit vorne mitzuhalten. Wenn der Wert eigentlich zu niedrig ist, fahren wir fast immer ohne große Probleme auf den ersten Platz.
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?????? Hast du beide überhaupt gespielt? Das ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Das...
Also ich finde man benutzt ja ein Lenkrad meist für den Spaß am Realismus. Bei einem...
Ich merke keinen. Bei Rundkursen überholen ich gerne Mal den 8 & 7ten Platz. Wenn man...
Puh, ich dache schon ich bin der einzige der sich an das allererste Need for Speed...
Wie sieht es mit diesem Feature aus? Arcade hin oder her, nachdem ich das erster mal ein...