Naughty Dog: Neil Druckmann äußert sich zu Uncharted und The Last of Us

Das nächste The Last of Us wird Koop-Multiplayer, ein neues Uncharted wird es nicht geben: Naughty-Dog-Chef Neil Druckmann äußert sich zur Zukunft der Serien.

Artikel veröffentlicht am ,
Neil Druckmann bei der Premiere von The Last of Us im Januar 2023 in Los Angeles
Neil Druckmann bei der Premiere von The Last of Us im Januar 2023 in Los Angeles (Bild: Frazer Harrison/Getty Images)

Im nächsten The Last of Us werden die Spieler zusammen mit einem Freund unterwegs sein. Es wird eine ganz neue Handlung mit neuen Figuren geben, die in einer Stadt leben, von der bislang in der Serie nichts zu sehen war. Das sagte Neil Druckmann im Gespräch mit Buzzfeed.

Druckmann ist einer von vier Chefs des zu Sony gehörenden Entwicklerstudios Naughty Dog, außerdem Kreativchef und Autor von The Last of Us. Auch bei der Fernsehserie, die gerade extrem erfolgreich bei HBO in den USA (Sky in Deutschland) angelaufen ist, war er beteiligt. So führte Druckmann Regie bei der zweiten Folge.

Weitere Informationen über das angesprochene The-Last-of-Us-Spiel verrät er nicht. Der Titel ist schon länger vage angekündigt. Auffällig ist, dass Druckmann dieses Spiel ausdrücklich nicht als The Last of Us 3 bezeichnete, sondern die Ziffer im Gespräch für ein anderes Projekt verwendete.

Tatsächlich könne es grundsätzlich ein handlungsbasiertes The Last of Us 3 geben, sagte er. Voraussetzung sei, dass dem Team eine überzeugende Geschichte einfalle. Andernfalls werde das Spiel eben nicht realisiert. Es gebe keinen Druck durch Eigner Sony.

Das gelte auch für Uncharted mit Hauptfigur Nathan Drake, das einfach auserzählt sei. Zwar sei das 2016 veröffentlichte Uncharted 4 eines der am meisten verkauften Spiele von Naughty Dog, dennoch sei keine Fortsetzung geplant.

Zweite Staffel von The Last of Us

Druckmann äußerte sich auch dazu, wie es mit der TV-Serie The Last of Us (Rezension auf Golem.de) weitergeht.

Derzeit gebe es Gespräche über eine zweite Staffel - die dürfte dann die Handlung des zweiten Spiels nacherzählen. Darüber hinaus werde es aber keine weiteren Staffeln geben; eine Staffel zum Koop-Spiel oder einem Part 3 ist kein Thema.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Blizzards Beta-Wochenenden
Dinge, die uns an Diablo 4 noch stören

Auch nach dem zweiten Beta-Wochenende begeistert uns Diablo 4. Vor allem die Server und dämliche MMO-Gimmicks sollte Blizzard aber in den Griff bekommen.
Ein IMHO von Oliver Nickel

Blizzards Beta-Wochenenden: Dinge, die uns an Diablo 4 noch stören
Artikel
  1. O.MG Cable im Test: Außen USB-Kabel, innen Hackertool
    O.MG Cable im Test
    Außen USB-Kabel, innen Hackertool

    Das O.MG Cable kommt wie ein Standard-USB-Kabel daher. Dass es auch ein Hackertool ist, mit dem sich gruselige Dinge anstellen lassen, sieht man ihm nicht an. Obendrein ist es auch noch leicht zu bedienen.
    Ein Test von Moritz Tremmel

  2. Open: Curl will Distros Sicherheitslücken nicht mehr mitteilen
    Open
    Curl will Distros Sicherheitslücken nicht mehr mitteilen

    Der Umgang mit Sicherheitslücken in Open-Source-Projekten und Embargos sorgen immer wieder für Probleme. Das zeigt sich nun auch an Curl.

  3. 3D-Drucker: Der Prusa MK4 ist da
    3D-Drucker
    Der Prusa MK4 ist da

    Mit dem Prusa MK4 hat der Hersteller viele Elemente verbessert oder komplett ausgetauscht. Der 3D-Drucker kalibriert sich etwa automatisch.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • PS5 + GoW Ragnarök 559€ • MindStar: Gigabyte RTX 4080 1.229€ statt 1.299€, Intel Core i9-12900K 399€ statt 474€ • SSDs & Festplatten bis -60% • AOC 34" UWQHD 279€ • Xbox-Controller & Konsolen-Bundles bis -27% • Windows Week • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen [Werbung]
    •  /