Nasa,Valve: Sonst noch was?
Was am 10. November 2020 neben den großen Meldungen sonst noch passiert ist, in aller Kürze.

Rücktritt: Jim Bridenstine, Direktor der US-Raumfahrtbehörde Nasa, wird nach der Amtsübernahme des künftigen US-Präsidenten Joe Biden zurücktreten. Das hat er im Gespräch mit dem US-Fachmagazin Aviation Week angekündigt angekündigt. Das habe aber keine parteipolitischen Gründe. Die Frage sei, was im besten Interesse der Nasa und des US-Raumfahrtprogramms sei, sagte Bridenstine am Tag, nachdem Biden zum Wahlsieger erklärt wurde. Bridenstine war zuvor Abgeordneter der Republikaner.
SmartSSD von Samsung: Gemeinsam mit Xilinx hat Samsung eine SmartSSD entwickelt, einen sogenanntes Computational Storage Drive (CSD). Die SSD hat 4 TByte Kapazität und nutzt einen FPGA mit eigenem Speicher auf der Platine, weshalb Daten lokal bearbeitet werden können statt die CPU zu bemühen. Je nach Workloads erhöht das die Performance drastisch, etwa bei Apache Spark.
Metro trifft auf Pubg: Im Rahmen einer Kooperation gibt es in Pubg Mobile (iOS und Android) einen neuen Spielmodus namens Metro Royale - hinter dem die Entwickler des Actionspiels Metro Exodus stecken. Neben Monstern aus Metro sind auch einige Umgebungen in dem Mobile Game zu finden, allerdings ist das Ganze zeitlich begrenzt.
Vulkan-Erweiterungen von Valve: Spielehersteller und -distributor Valve erstellt für seinen Wine-Fork Proton eigene Erweiterungen für Vulkan. Diese wiederum sollen einen einfacheren Betrieb von Direct3D auf der Vulkan-Schnittstelle ermöglichen.
5G- und Chromebook-SoCs: Mediatek hat den Dimensity 700 vorgestellt, einen Smartphone-Chip mit integriertem 5G-Modem. Hinzu kommen der MT8195/MT8192 für Chromebooks.
Linux-Firmware-Updates von Asus: Hardwarehersteller Asus hat damit begonnen, Firmware-Updates für eines seiner Desktop-Mainboards über den Linux Vendor Firmware Service (LVFS) zu verteilen. Auf Linux-Distributionen können diese mit dem Tool Fwupd eingespielt werden. Bisher kommt das Werkzeug vor allem auf Laptops zum Einsatz.
Ransomware bei Computerproduzent: Compal stellt Laptops für Marken wie Apple, Acer, Lenovo, Dell, Toshiba, HP und Fujitsu, aber auch Monitore, TV-Geräte, Smartwatches und Tablets her. Am Sonntag wurde der Computerproduzent von einer Ransomware befallen, die rund 30 Prozent der Produktion betreffen soll.
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