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Nachhaltigkeit: Kawasaki plant E-Motorräder und Wasserstoff-Verbrenner

Kawasaki will elektrische Antriebe für seine Fahrzeuge entwickeln, 2022 sollen drei Elektromotorräder erscheinen.
/ Andreas Donath
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So stellt sich Kawasaki sein Wasserstoff-Motorrad vor. (Bild: Kawasaki)
So stellt sich Kawasaki sein Wasserstoff-Motorrad vor. Bild: Kawasaki

Auf der Branchenmesse EICMA 2021 teilte Kawasaki mit, dass bis 2025 zehn Elektro- und Hybridmotorräder erscheinen sollen. Im kommenden Jahr sollen drei davon auf den Markt kommen. Kawasaki will nach eigenen Angaben aber auch Quads und Jetskis mit alternativen Antrieben zum Verbrennen von klimaneutralen Treibstoffen anbieten, wie Hiroshi Ito, Präsident von Kawasaki Motors mitteilte.(öffnet im neuen Fenster)

Bis 2035 sollen in den meisten Märkten nur noch Fahrzeuge mit batterieelektrischen oder hybriden Antrieben angeboten werden. Hybridfahrzeuge bezeichnet Kawasaki als Fahrzeuge, die neben einem Verbrenner auch noch einen Elektroantrieb am Getriebe besitzen.

Darüber hinaus plant Kawasaki offenbar einen Motor mit Wasserstoff als Brennstoff.(öffnet im neuen Fenster) Es wird also keine Brennstoffzelle mit Stromgewinnung sein. Wasserstoff soll bei Kawasaki direkt in den Brennraum eingespritzt und verbrannt werden. BMW hatte vor Jahren einmal diese Form des Antriebs erprobt, ihn jedoch wieder eingestellt. Mit dem BMW Hydrogen 7(öffnet im neuen Fenster) wurde 2006 die erste von einem Wasserstoffverbrennungsmotor angetriebene Luxuslimousine vorgestellt. Mehr als Testflotten und eine Handvoll Tankstellen sind dabei nicht entstanden.


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