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Nach Macbook Air: Macbook Pro mit M3 wird zwei externe Displays unterstützen

Für die Fähigkeit, zwei externe Bildschirme anzusteuern, hat man bisher einen M3 Pro benötigt. Ein Software -Update soll das ändern - mit einem Haken.
/ Oliver Nickel
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Das Macbook Pro 14 mit M3-Chip wird bald zwei externe Panels nutzen können. (Bild: Oliver Nickel/Golem.de)
Das Macbook Pro 14 mit M3-Chip wird bald zwei externe Panels nutzen können. Bild: Oliver Nickel/Golem.de

Als Apple vor kurzem die neuen Macbook Air mit M3-Chip vorstellte, waren eigentlich nicht die M3-Chips selbst die wirkliche Überraschung. Vielmehr ist es interessant, dass die neue Generation zwei externe Monitore statt bisher nur einen unterstützt. Da fragen sich Besitzer eines wesentlich teureren Macbook Pro mit M3-Chip (Test) sicherlich, ob sie diese Möglichkeit auch erhalten.

Apple bestätigte dem Magazin 9to5Mac(öffnet im neuen Fenster) nun, dass die Pro-Modelle per Software-Update ebenfalls aktualisiert werden sollen. Sie können dann, wie das neue Macbook Air in 13 und 15 Zoll, zwei externe Panels verwenden. Das hat allerdings generell einen Haken. Zwar lassen sich zwei Panels mit einer Auflösung von 5K und 60 Hz Bildfrequenz anschließen. Allerdings müssen Kunden dafür das integrierte Display des Macbooks zuklappen.

Insgesamt maximal zwei Displays

Praktisch können also weiterhin nur maximal zwei Panels vom M3 angesteuert werden. Es ist nur eben eine beliebige Kombination aus externen und integrierten Displays möglich. In einer produktiven Arbeitsumgebung ist das trotzdem ein Vorteil, da große Displays mehr Fenster nebeneinander anzeigen können, ohne dass die Schrift und Bildelemente zu klein erscheinen. Externe Monitore lassen sich zudem besser ergonomisch einstellen. Das ist bei Bürojobs langfristig sehr wichtig.

Apple teilte bisher nicht mit, wann Kunden das Update für ihr M3-Macbook-Pro erhalten. Möglicherweise wird es in den kommenden Wochen erscheinen. Es wirft auch die Frage auf: Ist ein solches Feature auch für das Macbook Air mit M2-Chip machbar? Schließlich wird das Gerät noch immer als günstige Alternative seitens Apple angeboten. Kunden könnten sich künftig wundern, wenn ihr neu gekauftes M2-Gerät nur ein externes Panel unterstützt.


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