Nach dem Erfolg von Instagram: Twitter soll zur Fotosharing-Anwendung werden

Die Beliebtheit von Fotosharing-Anwendungen wie Instagram soll Twitter veranlasst haben, in diesem Segment aufzurüsten. Nach einem Medienbericht will Twitter bald Fotofilter und eine Speicherfunktion für Fotos anbieten.

Artikel veröffentlicht am ,
Twitter soll eigene Fotofilter erhalten.
Twitter soll eigene Fotofilter erhalten. (Bild: Twitter)

Nach einem Bericht der New York Times entwickelt der Kurznachrichtendienst Twitter eine Hosting- und Bildbearbeitungsfunktion, mit der Anwender ihre Fotos ähnlich wie bei Instagram verfremden können.

Die Fotofilter würden dann den Umweg über die Bilderbearbeitungs- und Sharingplattform Instagram überflüssig machen. Mit Instagram lassen sich von Mobilgeräten aufgenommene Bilder mit anderen Anwendern in reduzierter Auflösung teilen und auf Wunsch auch mit Filterfunktionen verfremden. Dadurch können die Bilder zum Beispiel den Eindruck erwecken, dass sie mit alten Analogkameras aufgenommen oder mit falschen Entwicklungsprozessen behandelt wurden, die eine teilweise Farbumkehr mit sich bringen.

Neben dem eigenen Fotosharing-Dienst von Instagram bestehen Schnittstellen zum Beispiel zu Facebook, Flickr, Twitter, Posterous, Tumblr und Foursquare. Auch per E-Mail können die Bilder verschickt werden.

Eigenentwicklung statt Übernahme von Know-how

Instagram wurde von Facebook im ersten Halbjahr 2012 für eine Milliarde US-Dollar übernommen. Kurz nach der Übernahme berichtete die gleiche Zeitung, dass Twitter-Gründer Jack Dorsey ebenfalls Interesse an Instagram gehabt habe. Facebook könnte Twitter damals einfach zuvorgekommen sein. Nun könnte das Unternehmen selbst die entsprechenden Funktionen entwickelt haben.

Gegenüber der New York Times kommentierte Twitter die Behauptung, dass eine eigene, rudimentäre Bildbearbeitung und eine Foto-Hosting-Funktion in den Kurznachrichtendienst integriert werden sollen, allerdings nicht.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
GPT-4
"Funken von allgemeiner künstlicher Intelligenz"

Microsoft Research enthüllt eine umfangreiche Sammlung von Fallbeispielen, die mit dem ChatGPT-Nachfolger GPT-4 erzeugt wurden. Die Ergebnisse sind beeindruckend.
Eine Analyse von Helmut Linde

GPT-4: Funken von allgemeiner künstlicher Intelligenz
Artikel
  1. Solarstrom: Greenakku verkauft separaten Speicher für Balkonkraftwerke
    Solarstrom
    Greenakku verkauft separaten Speicher für Balkonkraftwerke

    Nach dem Komplettset mit Solarpanels verkauft Greenakku sein Speichersystem für Balkonkraftwerke jetzt auch einzeln - sogar ohne Batterie.

  2. Baidu: Starfive will RISC-V ins Rechenzentrum bringen
    Baidu
    Starfive will RISC-V ins Rechenzentrum bringen

    Dank einer Investition von und Kooperation mit Baidu soll RISC-V fit werden für das Rechenzentrum.

  3. Frühlingsangebote bei Amazon: Alexa zum Schleuderpreis
     
    Frühlingsangebote bei Amazon: Alexa zum Schleuderpreis

    Am heutigen Montag um 18 Uhr starten die Frühlingsangebote bei Amazon. Bereits vorab sind verschiedene Produkte mit Alexa deutlich reduziert.
    Ausgewählte Angebote des E-Commerce-Teams

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Radeon 7900 XTX 24 GB günstig wie nie • Alexa-Sale bei Amazon • Kingston Fury 16 GB Kit DDR4-3600 43,90€ • MindStar: AMD Ryzen 7 5800X3D 309€ • Nur noch heute: Cyberport Jubiläums-Deals • 3 Spiele kaufen, 2 zahlen • MediaMarkt-Osterangebote • Alternate: PC-Gehäuse von Thermaltake [Werbung]
    •  /