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Nach dem Autorenstreik: Arbeiten am Drehbuch für Bioshock-Film wieder aufgenommen

Mit dem Autorenstreik stoppte auch die Arbeit am Skript zu Bioshock - jetzt hat Autor Michael Green wieder losgelegt.
/ Peter Osteried
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Am Skript von BioShock wird wieder gearbeitet. (Bild: 2K Games)
Am Skript von BioShock wird wieder gearbeitet. Bild: 2K Games

Im vergangenen Jahr wurde bekannt, dass Regisseur Francis Lawrence die Adaption des Game-Erfolgs Bioshock verantworten wird. Ein Autor wurde auch genannt: Michael Green (Blade Runner 2049). Dann begann der Autorenstreik und Green musste die Arbeit am Skript niederlegen. Jetzt hat er Collider jedoch erzählt, dass er wieder am Werk ist.(öffnet im neuen Fenster)

Bioshock wird für Netflix produziert, das von Greene gelobt wird: "Sie waren schon vor dem Streik begeistert und sind es auch jetzt. Als der Streik vorbei war, wurde ich direkt angerufen und gefragt: 'Wie läuft's, bist du fertig?'"

Er treffe sich regelmäßig mit Francis Lawrence und seinem Team, um den Entwurf für die Wiederaufnahme der Arbeiten zu verfeinern. "Wir sind alle optimistisch. Es ist eine große, ausufernde Alptraumwelt, die wir umgesetzt sehen wollen. Hoffentlich kann ich bald ein substanzielles Update geben."

Bioshock wurde 2007 veröffentlicht, spielt in einer alternativen Historie der 1960er Jahre und erzählt von der Unterwasserstadt Rapture, die einst eine utopische Gesellschaft beherbergte, aber dann einem katastrophalen Kollaps zum Opfer fiel.

In den 1940er Jahren gegründet, sollte Rapture ein Ort sein, in dem Künstler und Wissenschaftler ohne die Begrenzungen von Moral oder einer Regierung agieren könnten. Das Spiel kam bei Kritik und Publikum sehr gut an, weil es auch moralische Fragen aufwirft und die Spieler herausfordert. Zudem wurden das graphische Design und die Atmosphäre immer sehr gelobt.


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