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Musk, Bezos, Zuckerberg:
Warum Tescreal Demokratien gefährdet

"Die Menschheit ist dumm, aber wir wissen, wie's geht!" So denkt eine einflussreiche Gruppe um Elon Musk . "Tescreal" beschreibt diese bedrohlichen Strömungen.
/ Markus Feilner
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Alles Leute, die wissen wie's geht. (Bild: Julia Demaree Nikhinson - Pool/Getty Images)
Alles Leute, die wissen wie's geht. Bild: Julia Demaree Nikhinson - Pool/Getty Images

Es sind Menschen, die unsterblich werden wollen und sich dafür Blutplasma von Minderjährigen injizieren, deren Kinder Namen wie "X Æ A-12", "Y" oder "Techno Mechanicus" haben und tagtäglich Ketamin (ein starkes Anästhetikum mit dissoziativer Wirkung)(öffnet im neuen Fenster) , Psilocybin(öffnet im neuen Fenster) oder mikrodosiertes LSD(öffnet im neuen Fenster) als Alltagsdrogen verwenden wie Normalsterbliche den Kaffee.

Harte Drogen für die Selbstoptimierung bei Industriekapitänen und Konzernchefs scheinen in Kalifornien kein Problem zu sein. Auch fragwürdige Ansätze wie die genetische Selektion durch Eugenik, Massenüberwachung, Rassentheosrie und Ethno-Nationalismus gepaart mit Techno-Autoritarismus haben in den vergangenen Jahren viele prominente Anhänger gefunden. Was wie Science-Fiction klingt, ist zu einer dystopischen Wunschvorstellung mancher Menschen geworden. Für diese Gemengelage aus Weltanschauungen steht Tescreal(öffnet im neuen Fenster) als Sammelbegriff - und Elon Musk hat diese Welt in zentraler Rolle ins Weiße Haus gebracht. Doch womit haben wir es hier genau zu tun?

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