Musik-Streaming: Amazon Prime Music startet in Deutschland

Amazons Bezahldienst Prime bietet jetzt neben schnellerem Versand und Streaming-Videos auch einen Musikdienst an. Wie bei Spotify oder Googles Play Music können Prime-Nutzer Musik streamen und auch auf ihren Geräten speichern - ohne mehr für ihr Abo zahlen zu müssen.

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Amazon bietet mit Prime Music jetzt einen eigenen Musik-Streaming-Dienst an.
Amazon bietet mit Prime Music jetzt einen eigenen Musik-Streaming-Dienst an. (Bild: Amazon)

Der Internethändler Amazon hat mit Prime Music einen neuen Musik-Streaming-Dienst in Deutschland und Österreich gestartet. Prime Music ist Teil des Prime-Angebots, das 49 Euro im Jahr kostet und neben schnellerem Versand unter anderem auch den Film- und Serien-Streaming-Dienst Amazon Video beinhaltet.

  • Amazons neuer Musik-Streaming-Dienst Prime Music (Bild: Amazon)
  • Amazons neuer Musik-Streaming-Dienst Prime Music (Bild: Amazon)
  • Amazons neuer Musik-Streaming-Dienst Prime Music (Bild: Amazon)
Amazons neuer Musik-Streaming-Dienst Prime Music (Bild: Amazon)

Für den gleichen Preis wie bisher haben Prime-Nutzer jetzt Zugriff auf Musik, die wie bei anderen Streaming-Anbietern wie etwa Spotify oder Google Play Music entweder online gehört oder auf das eigene Gerät heruntergeladen und offline gehört werden kann. Der Dienst funktioniert auf PCs, Amazons Fire-Tablets, dem Fire TV und Fire Stick sowie Android-Smartphones und iPhones. Hier müssen Nutzer die Amazon-Music-App herunterladen. Werbung wird nicht in das Angebot eingebunden.

Über 1 Million verfügbare Lieder

Amazon gibt die Anzahl der verfügbaren Musikstücke mit "über 1 Million" an, was deutlich weniger ist als bei Spotify oder Play Music. Allein Googles Musik-Streaming bietet nach eigenen Angaben eine Auswahl von mehr als 30 Millionen Liedern an. Denkbar ist natürlich, dass Amazon das Angebot künftig noch ausweiten wird.

Zu den verfügbaren Musikern gehören Amazon zufolge unter anderem Meghan Trainor, U2, Bruce Springsteen und auch deutschsprachige Künstler wie Helene Fischer und Udo Jürgens. Suchen wir beispielsweise nach Madonna oder Muse, erhalten wir keine Ergebnisse.

Dafür finden sich durchaus auch exotischere Interpreten in der Bibliothek, wie beispielsweise die färöische Sängerin Gudrid Hansdottir oder die ebenfalls von den Färöern stammende Death-Doom-Band Hamferd. Allerdings fällt auf, dass bei vielen Musikern nur ein geringer Teil der Alben und Songs bei Prime Music verfügbar ist. Play Music und Spotify bieten in diesen Fällen meist den gesamten Musikkatalog des Künstlers.

50 Radiosender und zusätzliche Playlisten

Zusätzlich zu den Einzelsongs gibt es noch über 50 Radiosender. Durch Bewertungen der gehörten Lieder können sich Nutzer einen an den eigenen Musikgeschmack angepassten Radiosender erstellen. Außerdem gibt es Playlists, die von einer Musikredaktion zusammengestellt werden.

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Andidreas 13. Nov 2015

War auch etwas überrascht. Im direkten Vergleich mit Google Play Music klingen die...

OmegaForce 09. Nov 2015

Das stimmt so nicht ganz, man hat zwar über 29¤ keine Versandkosten da hast du Recht...

Ekelpack 09. Nov 2015

Natürlich ist es nicht verwerflich sich über andere lustig zu machen. Wo kämen wir den...

SebbHier 09. Nov 2015

Den Abspielmarker einfach mal verschieben statt auf die gewünschte Position zu tippen...



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