Muse Blocks: Wiedergabelisten für Sonos-Lautsprecher zum Aufhängen
Das Berliner Unternehmen Senic hat die physischen Wiedergabelisten Muse Blocks für Sonos-Lautsprecher überarbeitet.

Die Muse Blocks von Senic sind wieder da - in neuer Form mit einem etwas anderen Konzept. Bis Anfang 2021 hatte Senic die erste Generation der Muse Blocks angeboten. Diese wurde seinerzeit noch im Berliner Büro von Senic in Kreuzberg per Hand gefertigt, erklärte das Unternehmen auf Nachfrage von Golem.de. Die zweite Generation der Muse Blocks könne nun in größeren Stückzahlen produziert werden.
Die Grundidee der Muse Blocks ist gleich geblieben: Es sind physische Wiedergabelisten, die etwa an der Wand hängen können, um bequem die entsprechende Musik abzuspielen. Mehrere Muse Blocks sind also etwas ähnliches wie eine Juke Box. Bei der zweiten Generation können darüber bestimmte Sender von Sonos Radio abgespielt werden.
Die Wiedergabe startet unmittelbar, wenn ein Smartphone mit Muse-App an den Muse Block gehalten wird. Im Muse Block befindet sich ein NFC-Chip, mit dem dieser von der Smartphone-App erkannt werden kann. Bei der ersten Generation der Muse Blocks wurde auch schon auf NFC-Technik gesetzt, aber bei diesen ist es nicht möglich, sofort mit der Wiedergabe zu starten. Stattdessen wird nur die Spotify-App mit der hinterlegten Wiedergabeliste aufgerufen, dann muss die Wiedergabe noch gestartet werden. Die Muse Blocks der ersten Generation werden weiterhin so funktionieren.
27 Muse Blocks stehen zur Wahl
Derzeit stehen 27 verschiedene Muse Blocks der zweiten Generation zur Verfügung. Jeder Muse Block spielt einen anderen Sender von Sonos Radio ab und ist 7 x 7 x 0,3 cm groß. Jedes Muse Block kostet 6,99 Euro. Wer sich drei Muse Blocks anschafft, erhält ein viertes gratis dazu. Passend dazu hat Senic eine Wandhalterung für 9,99 Euro im Sortiment, die momentan jedoch ausverkauft ist.
Derzeit können die Muse Blocks nur mit iPhones verwendet werden. Dabei werden die Modellreihen iPhone Xs, Xr, 11, 12 und 13 unterstützt. Noch im Laufe des Jahres soll eine Android-Version der App erscheinen. In der iPhone-App kann bestimmt werden, auf welchen Sonos-Lautsprechern die Musik abgespielt werden soll.
Bei Senic wird nach Angaben des Unternehmens bereits daran gearbeitet, die Muse Blocks auch mit Spotify oder Apple Music nutzen zu können. Dann sollen sich Inhalte der beiden Streamingdienste auf einem Muse Block speichern lassen. Wenn dann das Smartphone an das Muse Block gehalten wird, startet unmittelbar die Wiedergabe auf den Lautsprechern. Für diese Möglichkeiten werde es weitere Muse Blocks in neuen Designs geben, heißt es vom Unternehmen.
Senic will mit den Muse Blocks erreichen, dass es neben der App-Steuerung am Smartphone sowie der Sprachsteuerung am smarten Lautsprecher eine weitere Option zur Wiedergabesteuerung von Musikstreaming gibt. Langfristig könnten Muse Blocks auch mit Lautsprechern anderer Hersteller funktionieren.
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Grundsätzlich versucht man mit Muse Blocks wohl ein Problem zu lösen, dass ich auch mit...
Die idee physische links zu Alben und Playlists zu haben finde ich super, in erster Linie...