Multimediaplayer: VLC für ChromeOS erschienen

Der VLC-Player läuft nun auch auf Chromebooks. Dafür haben die Entwickler ihre Android-Version mit ARC auf ChromeOS portiert. Die Anwendung soll dabei den gewohnten vollen Umfang zum Abspielen vieler unterschiedlicher Formate bieten, läuft aber nicht im Chrome-Browser.

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Der VLC-Player läuft auf ChromeOS.
Der VLC-Player läuft auf ChromeOS. (Bild: VLC)

Die Entwickler des Multimediaplayers VLC haben es sich zum Ziel erklärt, dass ihre Anwendung "alles abspielt" und vor allem "überall läuft". Letzterem kommt das Projekt nun einen weiteren Schritt näher. So stellt das Team den VLC-Player für ChromeOS bereit und damit für Googles Chromebooks. Statt eines vollständigen Ports handelt es sich dabei aber lediglich um eine Variante der bereits auf Android laufenden Version.

Genutzt worden ist dafür die Android Runtime für Chrome (ARC), die Google im Herbst 2014 vorgestellt hatte, um Android-Apps auch auf seinen Chromebooks zur Verfügung stellen zu können. Den Aussagen der VLC-Entwickler zufolge musste die Android-Version für diese Art der Portierung auf ChromeOS nur leicht angepasst werden, damit sie auf den Geräten ausgeführt werden kann.

Wie bei allen anderen Versionen des VLC-Players auch sollte der ChromeOS-Port die meisten Multimediadateien lokal von der Festplatte abspielen oder diese übers Netzwerk streamen können, auch jene mit einer adaptiven Bitrate. Wie die Mobilports für Android und iOS hat der ChromeOS-Port eine eigene Datenbank für Dateiinformationen und ermöglicht das Browsen der Dateien direkt aus der Anwendung heraus. Eine hardwarebeschleunigte Wiedergabe wird ebenfalls unterstützt.

Die ARC wird von Google auch für den Chrome-Browser entwickelt und erstellt, sodass es theoretisch möglich ist, VLC auch darüber zu verwenden. Mit dieser Veröffentlichung unterstützt das VLC-Team diese Vorgehensweise allerdings nicht, offiziell gepflegt wird nur ChromeOS. Der VLC-Player steht im Chrome-Store bereit.

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