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Multimedia: FFmpeg 2.0 mit OpenCL-Unterstützung

Neben vielen neuen Filtern und einer erweiterten Protokollunterstützung bietet FFmpeg 2.0 Anwendern die Möglichkeit, mit OpenCL die Fähigkeiten der Rechnerhardware einfacher zu nutzen.
/ Sebastian Grüner
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FFmpeg 2.0 unterstützt OpenCL. (Bild: FFmpeg)
FFmpeg 2.0 unterstützt OpenCL. Bild: FFmpeg

Mit einer kurzen Nachricht(öffnet im neuen Fenster) ist FFmpeg 2.0 als Schnappschuss des aktuellen Git-Hauptentwicklungszweiges erschienen. Die für Entwickler wohl interessante Neuerung des freien Multimediaprojekts dürfte die Unterstützung von OpenCL sein, da dies den Zugriff etwa auf die Grafikkarte vereinfachen sollte.

Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, FFmpeg mit einem komplexen Filterskript, das in einer separaten Datei liegt, zu starten. Die Syntax der Filteroptionen ist darüber hinaus nun einheitlich gestaltet, das gilt insbesondere auch für die neu erstellten Filter wie den Interlace oder den Telecine-Filter. Die Teilbibliothek Libavfilter unterstützt Slice-Multihreading.

Mit FFmpeg 2.0 können nun auch die verlustfrei komprimierten Monkey's-Audio-Dateien ab Version 3.93 verwendet werden. Für WebP-Dateien entstand sowohl ein Demuxer als auch ein Decoder. Entstanden sind außerdem die Unterstützung für die Bibliotheken Libgme(öffnet im neuen Fenster) , Libquvi(öffnet im neuen Fenster) sowie für das FTP-Protokoll.

Eine Liste weiterer Neuerungen findet sich auf der Projektwebseite oder im Git-Changelog(öffnet im neuen Fenster) . FFmpeg 2.0 steht hauptsächlich unter der LGPL sowie der GPL ab sofort zum Download(öffnet im neuen Fenster) zur Verfügung.


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