MS Flight angespielt: Kostenloses Flugtraining über Hawaii
Kunstflug im ersten Einsatz, Wasserlandung in der zweiten Mission: MS Flight schickt PC-Piloten ab sofort in den Himmel über Hawaii und auf den Boden. Der inoffizielle Nachfolger des legendären Flugsimulators ist betont einsteigerfreundlich - und bietet Erfolge für Unfälle.

Ab sofort ist die Flugsimulation MS Flight bei Microsoft zum grundsätzlich kostenlosen Download für Windows-PC erhältlich. Das Programm versetzt den Spieler rund um die Inselgruppe von Hawaii in eine Reihe von Flugzeugen, mit denen PC-Piloten eine Reihe von Missionen absolvieren können. Das Programm setzt die Installation von Games for Windows Live voraus. Wer sich dort ein Nutzerkonto anlegt, bekommt ein paar weitere Extras kostenlos dazu: ein Flugzeug vom Typ Boeing PT-17 Stearman und weitere Missionen.
Alternativ können Spieler auch Zugriff auf ihren Account bei Xbox Live gewähren - das hat im Test von Golem.de zwar erst ein paar Probleme verursacht, funktionierte dann aber ab dem dritten Anlauf. Auch die in MS Flight freigeschalteten 32 Erfolge lassen sich dann plattformübergreifend begutachten - darunter gibt es übrigens nicht nur solche für "Landungen auf zehn Flughäfen", sondern auch für den ersten größeren Unfall oder für eine Ohnmacht, weil der Pilot seinem Alter Ego das zwölffache virtuelle Körpergewicht zugemutet hat.
Die Standardsteuerung ist auf Tastatur und Maus ausgelegt - was unserem ersten Eindruck nach sehr gut funktioniert. Mit der "W"-Taste beschleunigt der Flieger, mit der "S"-Taste wird er langsamer, Richtung und Flughöhe bestimmt die Maus. Das fühlt sich erst wenig professionell an, aber nach und nach erklärt das Programm zunehmend auch komplexere Details etwa zu den Landesystemen. Mit einer fast schon professionellen Ansprüchen genügenden Flugsimulation wie X-Plane 10 kann das neue MS Flight aber nicht mithalten.
Der erste Einsatz versetzt den Piloten ins Cockpit einer Icon A5, mit der er auf Anweisung möglichst nahe an Flugballons vorbeisausen und dann auf einer Piste landen muss. Der zweite Auftrag führt zu einer Yacht vor der Küste von Hawaii, wo es zur ersten Landung auf dem Wasser kommt. Dann folgen - wählbar auf einer Übersichtskarte - weitere Missionen.
Das alles ist kostenlos, aber die erste Erweiterung ist auch schon erhältlich: Sie kostet 1.600 MS-Punkte (rund 20 Euro) und bietet unter dem Titel "Abenteuer-Hawaii-Pack" weitere Inseln und Orte - darunter Waimea Canyon in Kaua'i und Waikiki. Außerdem gibt es mit der Vans RV-6A einen einmotorigen, zweisitzigen Tiefdecker, der vor allem für seine Geschwindigkeit und Manövrierbarkeit bekannt ist, plus neue Herausforderungen und rund 20 Missionen.
Flight begnügt sich laut Microsoft mit einem Dual-Core-Prozessor (2 GHz), 2 GByte Arbeitsspeicher und einer DirectX-9-Grafikkarte mit 256 MByte RAM. Es funktioniert auch unter Windows XP mit dem Service Pack 3. Für flüssigeres Spielen empfiehlt Microsoft allerdings Windows 7 in der 64-Bit-Version, 6 GByte RAM, 3 GHz bei der CPU und mindestens eine AMD Radeon HD 5670 oder Nvidia Geforce 9800 GT mit jeweils 1.024 RAM; auf der Festplatte sollten rund 30 GByte zur Verfügung stehen.
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Mit diesem FSX Clone wird meiner Meinung nach versucht, einfach Leuten, die sich in dem...
Also ich stehe nicht so auf die ganzen Knöpfe und fliege lieber einfach entspannt :-) Mit...
Schönheit liegt im Auge des Betrachters.....
Von denen war ich auch enttäuscht. Wenn man die AddOns für Flightsimulator X sieht, dann...