Mozjpeg: Mozilla will JPEGs besser komprimieren
Mozilla Research hat mit Mozjpeg einen neuen JPEG-Encoder vorgestellt, der eine bessere Kompression von JPEG-Bildern ermöglichen soll, ohne dass deren Qualität leidet. So sollen Webseiten schneller dargestellt werden können.

Mit dem Projekt Mozjpeg will Mozilla einen JPEG-Encoder entwickeln, der eine deutlich bessere Kompression der Bilder mit sich bringen soll. In Versuchen mit 1.500 Bildern aus der Wikipedia konnten im Schnitt um zehn Prozent niedrigere Dateigrößen erzielt werden.
JPEGs gibt es seit 1992. Es dürfte das mit Abstand am weitesten verbreitete, verlustbehaftete Bildformat überhaupt sein. Praktisch jede Software kann das Format darstellen, jede Digitalkamera verwendet es und im Web wird es neben GIFs von allen handelsüblichen Browsern mit Ausnahme von reinen Textbrowsern angezeigt.
Mozilla Research hofft, durch die Optimierung des Encoders das Web etwas schneller zu machen, doch das Projekt ist mit der Veröffentlichung von Mozjpeg 1.0 noch ganz am Anfang. Der Encoder ist ein Fork von libjpeg-turbo mit integrierter jpgcrush-Funktion. Letztere ist ein Perl-Script von Loren Merritt, das die Dateigrößen verlustlos verringert, indem es herausfindet, welche Progressive-Coding-Konfiguration die geringste Datenmenge benötigt.
In künftigen Versionen soll Mozjpeg auch noch die Trellis-Quantisierung nutzen können, um das Encoding weiter zu verbessern.
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Es kommt auf die Fotos an. Nen Hellbestrahler roter Luftballon vor nem blauen Himmel wird...
Normalerweise sollte das auch bei Resellern funktionieren. http://performance.vodafone...
Aber damit spart man Traffic, der Server muss nicht so viele Bytes ausliefern und der...
Nein. Es gäbe in MP3 nur einen verlustfreien Modus um den Menschen die Möglichkeit zu...