Motorola: Moto X anpassbar und mit mehr Speicher
Motorola hat in Deutschland das Programm Moto Maker gestartet. Damit kann das Design des Moto X auch hierzulande bei der Bestellung verändert werden. Zudem gibt es das Android-Smartphone mit mehr Flash-Speicher.

Wer sich ein Moto X kauft, kann das Gehäusedesign bei der Bestellung nun auch in Deutschland selbst gestalten - Moto Maker heißt die Option. Bisher fehlte diese hierzulande, auch wenn das Moto X bereits seit Februar 2014 verkauft wird. Für Moto Maker kooperiert Motorola mit dem Handyhändler Phonehouse.
Bei der Gehäuserückseite hat der Käufer die Wahl aus 30 Farben und Mustern, die Vorderseite gibt es nur in schwarz oder weiß. Zudem lässt sich die Farbe der Verzierungen bestimmen, bis zu zehn sind möglich. Darüber hinaus kann auf dem Rückdeckel ein selbst gewählter Schriftzug eingraviert werden.
Wortfilter für Gravuren
Allerdings ist auch hierzulande ein Wortfilter vorgeschaltet: Schimpfwörter und Kraftausdrücke werden abgefangen und lassen sich nicht aufgravieren, Motorola nimmt entsprechende Aufträge nicht an. Allerdings springt der Wortfilter nur auf einzelne Schimpfwörter an. Werden diese zusammen mit anderen Wörtern kombiniert oder in kurzen Sätzen verwendet, verhindert dies der Wortfilter nicht.
In einem Punkt scheint der Wortfilter aber entschärft worden zu sein: Markennamen können ohne Probleme aufgedruckt werden. Als die Moto-Maker-Option in den USA im August 2013 an den Start ging, wurden auch Markennamen vom Wortfilter erfasst und nicht zugelassen. Neben einer Gravur kann ein Text auf dem Startbildschirm hinzugefügt werden. Der Hintergrund des Startbildschirms kann bei der Bestellung vorausgewählt, aber auch ohne Probleme nachträglich verändert werden.
Für ein mit Moto Maker angepasstes Moto X kann es eine Woche dauern, bis die Bestellung geliefert wird. Als Motorola in den USA damit an den Start ging, wurde eine Lieferung innerhalb weniger Tage versprochen. Das zunächst vor allem auf den US-Markt zugeschnittene Moto X verkaufte sich deutlich schlechter als Motorola erwartet hatte. Anfang Juni 2014 wurde bekannt, das Motorola seine einzige Fabrik in den USA bis zum Jahresende schließen wird.
Moto X auch mit 32 GByte zu haben
Mit der Einführung der Moto-Maker-Option gibt es das Moto X auch mit 32 GByte statt wie bisher nur mit 16 GByte Flash-Speicher. Die neue 32-GByte-Version gibt es derzeit aber nur mit der Moto-Maker-Option. Im Onlineshop von Phonehouse kann das 32-GByte-Modell nicht direkt bestellt werden. Das Modell mit 16 GByte kostet 350 Euro, mit 32 GByte 390 Euro. Im Preis ist die Moto-Maker-Option enthalten.
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Ja, hab mein Moto X seit Februar, schade das es damals so was nicht gab. Obwohl, sobald...
oder?! ;)