Motorola Moto G: 16-GByte-Version schwer zu bekommen, Kitkat-Update ist da
Motorola verteilt das Update auf Android 4.4.2 alias Kitkat für das Moto G in Deutschland. Mit der Verfügbarkeit der 16-GByte-Version des Geräts sieht es weiterhin schlecht aus, erst Mitte Januar 2014 soll es besser werden.

Motorola verteilt in Deutschland für das Moto G das Update auf Android 4.4.2 alias Kitkat und hält damit den anvisierten Zeitplan ein: Das Update wurde im November 2013 für Anfang 2014 angekündigt. Das US-Modell hat das Kitkat-Update bereits Ende Dezember 2013 bekommen.
Die drahtlose Verteilung des Updates erfolgt schubweise, so dass es einige Tage dauern kann, bis alle Gerätebesitzer es bekommen. Google rät ausdrücklich davon ab, das Update künstlich herbeizuführen, weil es das betreffende Gerät dadurch noch später als geplant erreichen könne.
Das Update bringt die Verbesserungen von Android 4.4: Es gibt eine überarbeitete Telefon-App, Hangouts ersetzt die alte SMS- und MMS-App und Unterstützung für Cloud-Drucker wurde integriert. Außerdem gibt es Verbesserungen an der Kamera-App sowie der Galerie-App, und es steht der Vollbildmodus für Apps bereit, die ihn unterstützen.
Nutzer berichten, dass die WLAN-Verbindung nach dem Update deutlich stabiler ist und der Lautstärke-Fehler korrigiert wurde. Dieser führte dazu, dass sich die Lautstärke nicht gleichmäßig regeln ließ; beim letzten Schritt stieg sie überproportional an.
Moto G mit 16 GByte weiterhin nur vereinzelt erhältlich
Obwohl das Moto G mit 16 GByte eigentlich seit Ende November 2013 verfügbar sein soll, gibt es damit weiterhin Probleme. Ende Dezember 2013 gab Motorola überraschend bekannt, dass es noch Ende 2013 an den Handel gehen solle - das klappte allerdings nicht. Seitdem ist die 16-GByte-Ausführung nur vereinzelt im Onlinehandel zu bekommen.
Einige Händler nennen als Liefertermin nun Mitte Januar 2014, was bedeuten würde, dass das Moto G mit 16 GByte knapp zwei Monate später als geplant in Deutschland verfügbar ist. Motorola hat keinen Grund dafür genannt, dass die 16-GByte-Ausführung nicht wie angekündigt zusammen mit der 8-GByte-Ausführung im Handel verfügbar war. Das Moto G mit 8 GByte gibt es weiterhin für 170 Euro, während das 16-GByte-Modell 200 Euro kostet.
Das Moto G hat wie aktuelle Nexus-Geräte von Google keinen Speicherkartensteckplatz. Wenn also der interne Speicher voll ist, lassen sich keine Daten mehr auf dem Gerät ablegen. Viele Interessenten tendieren daher wohl zu der Ausführung mit mehr Speicher, zumal der Aufpreis nicht so hoch ist wie etwa bei Googles Nexus-Geräten, bei denen eine Speicheraufstockung üblicherweise 50 Euro kostet und nicht nur 30 Euro wie beim Moto G.
Gute Ausstattung zu einem attraktiven Preis
Das Moto G bietet zu einem niedrigen Preis eine gute Ausstattung. Das Smartphone hat einen 4,5 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln, was eine Pixeldichte von 326 ppi ergibt. Zudem steckt Qualcomms Quad-Core-Prozessor Snapdragon 400 mit einer Taktrate von 1,2 GHz im Gerät. Der Arbeitsspeicher ist 1 GByte groß und es gibt hinten eine 5-Megapixel-Kamera.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Ich weiß, dass die Geräte nicht mehr hergestellt werden. Aber auch hier gilt: Für den...
Ja, das razr i ist zwar ein tolles Gerät, wird aber wohl von Motorola nicht weiter mit...