Motorola Defy Mini: Android-Smartphone mit IP67-Zertifizierung kommt im März
Im März 2012 will Motorola das Defy Mini zeitgleich mit dem Motoluxe auf den deutschen Markt bringen. Das Defy Mini ist eine abgespeckte Variante des Android-Smartphones Defy mit IP67-zertifiziertem Gehäuse.

Motorola will das Defy Mini im März 2012 in den deutschen Handel bringen. Den genauen Preis wollte Motorola Golem.de noch nicht nennen, erklärte aber, dass die Preisempfehlung zwischen 170 und 230 Euro liegen werde.
Das Defy Mini ist von der Ausstattung her die Sparvariante von Motorolas Defy. So hat das Defy Mini ein kleineres Display mit einer geringeren Auflösung, weniger Speicher, einen langsameren Prozessor und eine Kamera mit geringerer Auflösung. Die Größe des Mobiltelefons ist hingegen nicht verringert worden und entspricht weitgehend der Größe des Defy-Modells. Wie auch das Defy und das Defy+ steckt das Defy Mini in einem IP67-zertifizierten Gehäuse. Demnach ist es vor Staub, Schmutz und Spritzwasser geschützt.
Der Touchscreen im Defy Mini hat eine Bilddiagonale von 3,2 Zoll und liefert eine Auflösung von 480 x 320 Pixeln. Das Display wird mit Gorilla-Glas vor Kratzern bewahrt. Während im Defy ein 800-MHz-Prozessor steckt und das Defy+ sogar einen 1-GHz-Prozessor hat, muss sich das Defy Mini mit einem 600-MHz-Prozessor begnügen. Der interne Flash-Speicher wurde im Defy Mini weggelassen, während der RAM-Speicher mit 512 MByte gleich geblieben ist. Auch der Neuling hat einen Steckplatz für Micro-SD-Karten mit bis zu 32 GByte.
Im Defy Mini steckt eine 3-Megapixel-Kamera mit Kameralicht und es gibt eine VGA-Kamera auf der Gerätevorderseite. Die anderen Defy-Modelle haben eine 5-Megapixel-Kamera. Das UMTS-Mobiltelefon funktioniert in allen vier GSM-Netzen und unterstützt GPRS, EDGE sowie HSDPA. Zudem stehen WLAN nach 802.11b/g/n sowie Bluetooth 2.1 bereit. Das Mobiltelefon hat einen GPS-Empfänger, ein UKW-Radio sowie eine 3,5-mm-Klinkenbuchse und unterstützt DLNA.
Auf dem Defy Mini läuft das mittlerweile veraltete Android 2.3.6 alias Gingerbread. Wie auch bei anderen Herstellern von Android-Smartphones gibt es eine von Motorola angepasste Bedienung. Ob das Gerät später einmal ein Update auf Android 4.0 alias Ice Cream Sandwich erhält, ist nicht bekannt.
Das Defy Mini misst 109 x 58,5 x 12,55 mm und ist damit etwas größer und dünner als die bisherigen Defy-Modelle, die in einem 107 x 59 x 13,3 mm großen Gehäuse stecken. Während die bisherigen Defy-Modelle jeweils 118 Gramm auf die Waage bringen, ist das Defy Mini mit 107 Gramm etwas leichter.
Motorola verwendet im Defy Mini einen Akku mit 1.650 mAh, der eine Sprechzeit von 10 Stunden schaffen soll. Ob dieser Wert im GSM- oder UMTS-Betrieb erreicht wird, verschweigt Motorola weiterhin. Es ist möglich, dass die Sprechzeit je nach verwendeter Mobilfunktechnik deutlich geringer ausfallen könnte. Im Bereitschaftsmodus hält der Akku rund 21 Tage durch.
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Ich weiß nicht, aber ich kann mir nur schwerlich vorstellen, dass Feuerwehrleute...
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