Moto Z4: Amazon verschickt noch unbekanntes Moto-Smartphone
Das Moto Z4 ist offiziell noch nicht vorgestellt worden, Amazon hatte das Android-Smartphone aber bereits kurzzeitig auf seiner Seite - offenbar versehentlich. Ein Nutzer konnte das Gerät bestellen: Es handelt sich im ein Mittelklasse-Smartphone, das Moto Mods unterstützt.

Ein Amazon-Kunde hat sich offenbar ein Moto-Smartphone bestellt, das Lenovo noch nicht vorgestellt hat: Das Moto Z4, Nachfolger des im Herbst präsentierten Moto Z3, erschien für kurze Zeit im Angebot des Onlinehändlers. Bis Amazon die Seite wieder offline genommen hatte, konnte das Moto Z4 für 500 US-Dollar gekauft werden, wie Droid Life berichtet.
Die Amazon-Seite ist mittlerweile zwar wieder offline, kann aber weiterhin bei Archive.org abgerufen werden. Aus den technischen Daten geht hervor, dass das Moto Z4 einen 6,4 Zoll großen OLED-Bildschirm mit einer Auflösung von 2.340 x 1.080 Pixeln hat. Im Inneren arbeitet Qualcomms Snapdragon 675, ein SoC der gehobenen Mittelklasse. Der Arbeitsspeicher ist 4 GByte groß, der eingebaute Flash-Speicher 128 GByte. Ein Steckplatz für Micro-SD-Karten ist eingebaut.
Einzelne Kamera mit 48-Megapixel-Sensor
Auf der Rückseite hat das Moto Z4 eine 48-Megapixel-Kamera mit einem einzelnen Objektiv. Der Sensor fasst standardmäßig vier Pixel zu einem zusammen und gibt dann 12-Megapixel-Bilder mit einer erhöhten Lichtempfindlichkeit aus. Denkbar ist, dass es sich um Sonys IMX586-Sensor handelt. Die Frontkamera hat 25 Megapixel und ist in einer kleinen Notch untergebracht.
Das Moto Z4 kann mit den Moto Mods verwendet werden, offenbar legt Lenovo dem Gerät die 360-Grad-Kamera-Mod bei. Der Akku hat eine Nennladung von 3.600 mAh und kann mit 15 Watt schnellgeladen werden.
Ausgeliefert wird das Smartphone mit Android 9. Der Käufer berichtet in einem Youtube-Video, dass die Software an einigen Stellen noch fehlerhaft zu sein scheine. Denkbar ist, dass er ein Modell mit Vorserien-Software zugeschickt bekommen hat.
Wann das Moto Z4 offiziell vorgestellt wird, ist noch nicht bekannt. Ob es sich bei dem vorzeitigen Kauf nicht doch um eine abgesprochene Werbekampagne handelt, ist letztlich nicht auszuschließen.
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