Zwei Tage Akkulaufzeit sind kein Problem
In den Moto-Mod-Einstellungen stehen zwei Betriebsarten für den Zusatzakku bereit. Im Standardmodus wird der Smartphone-Akku auf 100 Prozent geladen und hält diesen Wert. Als weitere Variante gibt es den Effizienzmodus. Hierbei wird zunächst der Smartphone-Akku bis 80 Prozent verwendet und ab dann lädt das Akkumodul den Smartphone-Akku auf diesen Wert. Falls das Smartphone ausgeschaltet ist, wird der Akku im Gerät ebenfalls vom Akkumodul geladen.
Wenn das Akkumodul nicht mit dem Smartphone verbunden ist, wird auf Knopfdruck der ungefähre Ladestand mit einer LED angezeigt. Falls der Akku eine Ladung von mindestens 51 Prozent hat, leuchtet sie grün. Ist der Ladestand bei 16 bis 50 Prozent, leuchtet sie orange und bei 6 bis 15 Prozent rot. Wenn es noch weniger ist, blinkt die LED rot.
Schon ohne Akkumodul ist das Moto Z Play hinsichtlich der Akkulaufzeit etwas ganz Besonderes. Kein anderes Smartphone kam bisher im Golem.de-Test auf eine vergleichbar lange Akkulaufzeit. Dafür ist nicht nur der Akku mit einer Nennladung von 3.510 mAh verantwortlich, sondern auch die gut abgestimmten Komponenten. Lenovo hat sich für einen sparsamen Prozessor entschieden, der dennoch vergleichsweise leistungsfähig ist. Beim alltäglichen Einsatz kam es nie zu unangenehmen Wartezeiten, das Smartphone reagierte immer schnell und zügig.
Drei Arbeitstage ohne Aufladen
Mit einer Akkuladung konnten wir ohne Zusatzakku ein Full-HD-Video mit maximaler Displayhelligkeit 18 Stunden lang abspielen, erst dann musste der Akku wieder geladen werden. Im Praxisalltag konnten wir das Smartphone ohne jede Einschränkung zwei volle Tage verwenden und hatten noch Kapazität übrig. Dabei lasen wir recht viel, schauten auch mal Videos, navigierten und verwendeten zwischendurch Tethering. So wurden die von Lenovo versprochenen 50 Stunden locker erreicht. Bei vergleichbar intensiver Nutzung müssen die Akkus der meisten anderen Smartphones schon nach einem Tag wieder geladen werden.
Wenn wir darauf achteten, die Displayhelligkeit nicht zu hoch zu regeln und GPS oder Bluetooth nur bei Bedarf zu aktivieren, schafften wir auch 2,5 Tage, also volle drei Arbeitstage, bis wir am Abend des dritten Tages den Akku wieder laden mussten.
Ist das Akkumodul ans Smartphone angeschlossen, verdoppelt es fast die ladefreie Einsatzzeit des Geräts.
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Moto Z Play mit Akkumodul im Praxistest: Akkuwunder hält eine Arbeitswoche durch | Mit Akkumodul ist eine Arbeitswoche ohne Steckdose möglich |
Du hast kein Problem irgendwelchen billigen China-Schrott dauerhaft am Netz zu haben...
Ja, die SIM, die als DatenSIM festgelegt wird, kann sich per LTE einbuchen, egal in...
Ist die Kamera, beim Fotografieren mit schlechten Lichtverhältnissen, wirklich schlechter...
Ich schaue es mir an. Danke für die Rückmeldung.