Verfügbarkeit und Fazit
Das Moto G6 kostet in der 64-GByte-Ausführung regulär 250 Euro, wird bei Amazon aber für 270 Euro angeboten. Die 32-GByte-Variante ist schon für 220 Euro zu bekommen.
Fazit
Im Bereich um 250 Euro trennt sich bei Smartphones die Spreu vom Weizen. Aber nicht alle zu diesem Preis angebotenen neuen Geräte sind durchweg empfehlenswert. Irgendwelche Kompromisse müssen Käufer bei einem Smartphone-Modell dieser Preisklasse eigentlich immer machen.
Beim Moto G6 bleiben diese Kompromisse gering: Das beleuchtete Display wirkt nicht so rein wie das von vielen Premium-Smartphones, Prozessor - und Grafikleistung fallen im Vergleich mit Oberklasse-Modellen ebenfalls spürbar ab, die Datenschnittstellen des Moto G6 sind nicht die schnellsten und die Kamera schafft nicht die von Huawei P20 Pro, HTC U12 Plus oder Samsung Galaxy S9 Plus gelieferte Bildqualität.
Dennoch: Display- und Kamera-Qualität sowie Konnektivität und Antriebsleistung genügen zwar nicht hohen Ansprüchen, reichen aber vollkommen aus für alle gängigen Anwendungen. Zudem bietet das Moto G6 im Vergleich mit anderen Geräten eine gute Akkulaufzeit. Das macht das 250 Euro teure Motorola-Smartphone aktuell zu einem Preis-Leistungs-Sieger.
Beim Blick zur Konkurrenz finden sich nicht viele Modelle zu diesem Preis, die mit aktueller Android-Version laufen. Neben Geräten wie dem Honor 9 Lite und dem Honor 7X, dem BQ Aquaris X sowie dem HTC U11 Life fallen wegen der Android-Update-Policy vor allem die Nokia-Smartphones von HMD Global wie das konventioneller geformte und mit einer Single-Kamera bestückte, aber etwas antriebsstärkere Nokia 6.1 ab. Auch das neue HTC Desire 12 Plus bietet auf dem Papier - bis auf das größere, aber niedriger auflösende Display sowie die lichtschwächere Dual-Kamera - eine vergleichbare technische Ausstattung wie das Moto G6, fällt bei der Testnote aber im Vergleich etwas ab. Falsch macht man mit dem Kauf eines dieser drei Modelle angesichts des Preises nichts.
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Gute, aber recht langsame Kamera |
die Displays bleiben trotzdem anfällig und so eine Reparatur kostet dann im Verhältnis...
genau das haben doch Samsung und Apple perfekt vorgemacht 1) es sind mehr Neu-Käufe...
Wir haben hier vier Moto G in der Familie, eins von 2013, die anderen von 2014. Bei allen...
Wenn er nicht-deutsche Katalysatoren hat, ist er eventuell sogar besser ;-)