Moto G5 und Moto G5 Plus im Test: Lenovo kehrt zur bewährten Motorola-Tradition zurück
Mit dem Moto G5 kehrt Lenovo zu den Anfängen der Modellreihe zurück. Es gibt beim normalen Modell ein kompaktes Smartphone zum günstigen Preis. Das besser ausgestattete Plus-Modell hat es schon schwerer, sich auch gegen die hauseigene Konkurrenz durchzusetzen.

Viel Smartphone für wenig Geld - das ist das Besondere an den Moto-G-Modellen. Vor allem das normale Moto G5 kann hier auch wieder mit einem Preis von 200 Euro Akzente setzen. Ein Full-HD-Display, ein Fingerabdrucksensor und eine ordentliche Kamera sind in dieser Preisklasse durchaus etwas Besonderes.
- Moto G5 und Moto G5 Plus im Test: Lenovo kehrt zur bewährten Motorola-Tradition zurück
- Fingerabdrucksensor ersetzt Navigationstasten
- Leistung und Akkulaufzeit
- Verfügbarkeit und Fazit
Das normale Moto G5 hat einen 5 Zoll großen Touchscreen mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln, Inhalte werden entsprechend scharf dargestellt. Im Plus-Modell steckt ein 5,2 Zoll großer Bildschirm, ebenfalls mit Full-HD-Auflösung. Beide Displays sind mittels Gorilla Glass 3 vor Kratzern geschützt. Die Smartphones liegen gut in der Hand und erlauben eine halbwegs passable Einhandbedienung, ohne sich übermäßig in Fingerakrobatik üben zu müssen. Hier macht sich die angenehme Displaygröße positiv bemerkbar.
Zufrieden sind wir mit der Helligkeit beider Displays. Auch in direktem Sonnenlicht lassen sie sich noch gut ablesen, dann muss die Helligkeit auf Maximum gestellt werden. Umgekehrt können beide Displaybeleuchtungen angenehm weit herunter geregelt werden, so dass sie in dunkler Umgebung nicht unangenehm hell strahlen. Die Farbwiedergabe ist angenehm, die Blickwinkelstabilität ist hoch.
Ordentliche Kamera
Das Moto G5 hat für Foto- und Videoaufnahmen eine 13-Megapixel-Kamera mit Autofokus und LED-Blitz. Im Plus-Modell steckt eine 12-Megapixel-Kamera, deren Autofokus etwas schneller reagieren soll. Große Unterschiede sind uns dabei nicht aufgefallen. Außerdem hat das Plus-Modell einen zweifachen LED-Blitz.
Die Fotoqualität der beiden Hauptkameras liegt recht dicht beieinander. Besonders das Moto G5 bietet für diese Preisklasse eine sehr ordentliche Leistung. Beide Kameras machen außen Fotos mit einer guten Schärfe und vielen Details, die Plastizität könnte jedoch besser sein.
Bei Aufnahmen in Innenräumen zeigt sich hingegen bei beiden Kameras recht starkes Rauschen in den Aufnahmen. Der Autofokus arbeitet vergleichsweise zügig, hat aber bei schlechten Lichtbedingungen immer wieder Probleme mit dem Scharfstellen. Dann kommt es zu einem Pump-Effekt, so dass es einige Sekunden dauern kann, bis der Autofokus sich korrekt scharf gestellt hat. Auf der Vorderseite haben beide Modelle eine 5-Megapixel-Kamera mit LED-Licht.
Beide Moto-G-Modelle haben einen Fingerabdrucksensor, der sich mittels Software-Kniffen recht universell einsetzen lässt.
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Fingerabdrucksensor ersetzt Navigationstasten |
Es geht dem TE ja lediglich darum, das auf den letzten drei Bildern im Artikel das...
ZUK gehört auch Lenovo. Ich hab das ZUK Z2 Pro, 128GB, 6GB Ram, Dualsim. Für 2000RMB in...
Mir ist der Aufwand zu groß, einzelne Modelle zu recherchieren, die in der Versenkung...
Immer dieses Garantie blabla wann habt ihr letztes mal nen Garantieanspruch geltend...