Morefine M6: Mini-PC mit Intel-CPU und 16 GByte RAM kostet 317 Euro
Morefine nutzt Indiegogo als Vorbestellungsplattform für den Mini-PC M6. Er integriert ein Intel-SoC und zwei M.2-Slots auf 16 x 8 x 2 cm.

Der Hersteller Morefine finanziert auf Indiegogo zur Zeit einen relativ günstigen Mini-PC. Der M6 kostet ab 226 Euro und bietet dafür genug RAM und Speicherkapazität, um die meisten Büroanwendungen zu bewältigen. Auf eine Gehäusegröße von 155 x 80 x 19 mm passt ein Mainboard mit 8 oder 16 GByte verlötetem LPDDR4-RAM und zwei M.2-Slots (2280 und 2242) für NVME- oder SATA-SSDs.
Das System wird von einem vierkernigen x86-SoC angetrieben, dem Intel Celeron N5105 der Serie Jasper Lake. Der Chip ist für ein Powerbudget von 10 Watt ausgelegt und taktet auf 2 bis 2,9 GHz unter Last. Der Chip muss allerdings aktiv gekühlt werden, weshalb von Lüftergeräuschen auszugehen ist. Die integrierte Grafikeinheit sollte Videosignale aller Art verarbeiten können. Sie führt einen HDMI-2.0-Port heraus.
Weiterhin können hier zwei USB-C-Ports genutzt werden. Allerdings ist einer der Anschlüsse nur für die Energieübertragung ausgelegt, während der zweite Anschluss volle Funktion, also etwa auch Displayport im Alternate Mode, aufweist. Die USB-C-Ports werden durch drei weitere USB-A-Buchsen (3.2 Gen2) und 2,5-GBit-Ethernet per RJ45 ergänzt. Das System kann so etwa als Medienserver oder Streaminggerät genutzt werden. Durch die x86-CPU sollten zudem diverse Betriebssysteme wie Linux-Distributionen oder Windows darauf funktionieren.
Crowdfunding als Vorbestellungsmöglichkeit
Derzeit können Backer das System für weniger Geld unterstützen. Ein M6 mit 8 GByte RAM und einer 256-Gbyte-SSD kostet 226 Euro. Für 263 Euro gibt es stattdessen eine 512-Gbyte-SSD. 16 GByte RAM und 1 TByte Speicher liegen derzeit bei 317 Euro. Der Preis gilt allerdings nur für frühe Bestellungen als Super-Early-Bird-Angebot.
Kampagnen wie diese garantieren kein fertiges Produkt oder dass dieses jemals ausgeliefert wird. Allerdings nehmen chinesische Händler wie Morefine Crowdfunding-Plattformen oftmals als Vorbestellungsmöglichkeiten. Zum Zeitpunkt des Kampagnenstarts sind die Produkte dabei schon fertig konzipiert und müssen anschließend noch in Fabriken hergestellt werden. Die Auslieferung soll ab April 2022 beginnen. Ein Versand ist weltweit möglich.
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