Mophie Juice Pack Wireless: Drahtloses Laden für aktuelle iPhones
Mophie hat mit dem Juice Pack Wireless eine Akkuhülle für iPhones vorgestellt, die mit passenden Ladeschalen drahtlos geladen werden kann. Für das Auto und den Schreibtisch wurden Magnethalterungen präsentiert, die das Laden im Betrieb möglich machen.

Zubehörhersteller Mophie hat eine Akkuhülle für das iPhone 6/s und das iPhone 6/s Plus vorgestellt, mit der sich die Apple-Smartphones aufladen lassen. Gleichzeitig können die Akkus in den Hüllen per Induktion selbst auf Qi-Wireless-Ladeschalen wieder mit Strom versorgt werden. Das Einstecken von Kabeln entfällt.
Das Mophie Juice Pack Wireless für das kleinere iPhone bietet 1560 mAh, die Hülle für die Plus-Versionen enthält einen Akku mit 2420 mAh. Eine Ladeschale liegt jeder Hülle bei. Wer will, kann andere Ladesysteme nutzen, wenn diese dem Qi-Wireless-Standard entsprechen. Ladeschalen hat beispielsweise Ikea im Programm und verbaut diese teilweise auch in Möbel und Lampen.
Mophie bietet eine Ladeschale für den Schreibtisch an, bei der die iPhones in den Hüllen vertikal per Magnetkraft gehalten werden, während sie laden. Der Anwender kann so weiter auf den Bildschirm schauen und den Touchscreen bedienen.
Für das Auto gibt es eine Ladehalterung, die in den Lüftungsschlitzen verkeilt werden kann. Auch dort steht das Handy aufrecht und wird mit Magneten gehalten, damit es nicht verrutscht, wenn der Fahrer bremst oder schnell in eine Kurve fährt.
Das Mophie Juice Pack Wireless kostet für das iPhone 6/s rund 110 Euro und für die Plus-Modelle etwa 130 Euro. Die Schreibtischladestation mit aufrechter Befestigung für das iPhone kostet wie die Autoladestation mit Zigarettenanzünderanschluss 65 US-Dollar. Wer die Akkuhülle unterwegs laden will, kann wie bei den bisherigen Modellen von Mophie auch auf ein Micro-USB-Kabel zurückgreifen.
Auch Apple will drahtlos laden
Apple arbeitet angeblich selbst an einer Technik, um die Akkus seiner Mobilgeräte drahtlos zu laden. Das berichtete die US-Nachrichtenagentur Bloomberg im Januar 2016.
Per Magnetresonanz lässt sich elektrische Energie über eine größere Distanz übertragen: Schon 2007 entwickelten Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) ein System, mit dem sie eine 60-Watt-Glühbirne auf eine Entfernung von über zwei Metern drahtlos mit Strom versorgten. 2014 entwickelten Wissenschaftler des Korea Advanced Institute of Science and Technology (Kaist) die Technik weiter und konnten genug Strom über fünf Meter drahtlos übertragen, um einen Fernseher zu betreiben. Bisher setzt Apple nur bei der Apple Watch auf drahtloses Laden.
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Pardon, ja die Preise hab ich tatsächlich überlesen. Mea Culpa. Aber ein Link zum...
Bei gutem Netzteil, Empfänger und Sender dauert es nicht länger als Kabelgebundenes Laden.