Mehr Transparenz für Einsteiger
Wie viel Schaden ein Spieler im Kampf an einem Körperteil anrichtet, sieht er durch aufpoppende Zahlen beim Treffer. Waffen und Rüstungen lassen sich über eine übersichtliche Baumstruktur schnell herstellen oder weiterentwickeln und erstmals auch wieder auseinander nehmen, um die wertvollen Monstergegenstände anderweitig zu nutzen. Sammel-Quests, in denen Spieler nichts anderes gemacht haben, als Pilze, Eier oder sonstige Flora zu sammeln, können jetzt nebenbei während der primären Aufgaben erfüllt werden.
Wer die Waffen erlernen und ausprobieren will, muss auch nicht mehr wie in den Vorgängern zehn Minuten Textfenster lesen und dann gegen einen Jaggi antreten. Stattdessen bekommen Spieler während der Handlung von einer Weggefährtin Stück für Stück immer etwas mehr vom komplexen Kampfsystem erklärt. Wer die Waffen daraufhin meistern will, kann das in einer übersichtlichen Trainings-Arena tun, wo alle Kombos, ähnlich wie in einem Beat'em up, aufgelistet werden. Einsteigern werden dabei nur ein paar der insgesamt 14 teils völlig unterschiedlichen Waffentypen empfohlen.
Jage nur mit Freunden
Toll finden wir die Möglichkeit, nun das komplette Spiel nach der circa 30-minütigen Intro-Phase gemeinsam mit bis zu drei Freunden zu bestreiten. Eine Trennung zwischen Online- und Offline-Missionen gibt es nicht mehr. In World kann man eine Mission alleine starten und noch währenddessen per Notsignal um Online-Hilfe bitten, ähnlich wie bei Dark Souls ohne den PvP(Spieler gegen Spieler)-Teil.
Spieler können auch einen Clan gründen, der seine eigene kleine Lobby in der Spielwelt bekommt oder sie schließen sich simpel über die Freundesliste zusammen. Online-Koop ist erstmals weltweit möglich und nicht auf eine Region wie Europa begrenzt. Wir haben allerdings noch keine globale Online-Partie beispielsweise mit Asiaten bestritten - nur mit anderen deutschen Journalisten. Es wird interessant sein zu sehen, wie sich Ping und Server auf das Gameplay auswirken.
Wer jetzt denkt, dass die gemeinsame Jagd naturgemäß einfacher ist, als alleine oder mit dem eigenen Palico zu jagen, irrt sich. Die Monster werden nicht nur stärker, sondern agieren auch anders in den Kämpfen. Die Aggro (Aufmerksamkeit) eines Monsters zu lenken ist dabei die große Herausforderung. Das oben beschriebene Mehr an Transparenz hätten wir uns auch für den Multiplayermodus gewünscht. Inwiefern die Monster zum Beispiel bei zwei menschlichen Jägern - gegenüber einem vollen Trupp von vier Jägern - stärker werden, war kaum einzuschätzen. Insgesamt kamen uns Kämpfe zu zweit oder zu dritt am anspruchsvollsten vor.
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