Moneypenny: Facebook soll an eigenem Assistenten arbeiten
Die Messenger-App von Facebook soll einen eigenen Sprachassistenten bekommen - benannt nach Miss Moneypenny. Dahinter sollen echte Menschen stehen, die Fragen beantworten und Tipps geben.

Facebook plant offenbar einen eigenen Assistenten für seinen Messenger. Wie The Information aus eingeweihten Quellen erfahren hat, soll der Sprachservice namens "Moneypenny" Teil der App werden.
Anfragen sollen von Menschen beantwortet werden
James-Bond-Fans dürfte gefallen, dass der Assistent nach der Sekretärin von Bonds Chef M benannt wurde. Facebooks Sprachassistent soll verglichen mit anderen wie Cortana, Google Now oder Siri tatsächlich einen menschlichen Faktor haben: Laut The Information sollen Nutzer bei Moneypenny Informationen von echten Personen erhalten.
Laut den Quellen der Internetseite können Nutzer allgemeine Such- und Rechercheanfragen stellen sowie Einkaufstipps bekommen. Ob der Service Geld kosten wird, ist bisher noch unbekannt. Auch weitere Details zu Moneypenny oder dem Erscheinungstermin gibt es bisher noch nicht.
Es ist denkbar, dass Facebook mit Moneypenny die Attraktivität seines Messengers steigern will. Dass der Chat-Dienst einst aus der eigentlichen Facebook-App ausgegliedert wurde, hatte zu einigem Unmut geführt.
Facebook-Projekte glückten nicht immer
Facebook hatte in der Vergangenheit nicht immer Glück mit seinen Software-Projekten. Der Launcher Home etwa sollte Nutzern Facebook-Inhalte direkt auf dem Startbildschirm ihres Smartphones anzeigen. Das Konzept konnte sich nicht durchsetzen, ist zudem offiziell nur auf einigen Geräten verfügbar - und wurde anscheinend von dem Unternehmen aufgegeben: Die letzte Version von Home wurde im Januar 2014 veröffentlicht.
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