Mojang Studios: Mehr als 200 Millionen Einheiten von Minecraft verkauft

Das Klötzchenspiel gehört zu den weltweit erfolgreichsten Games. In wenigen Tagen erscheint das an Diablo erinnernde Minecraft Dungeons.

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Artwork von Minecraft
Artwork von Minecraft (Bild: Microsoft)

Das zu Microsoft gehörende Entwicklerstudio Mojang meldet die aktuellen Verkaufszahlen von Minecraft: Insgesamt sollen von allen Versionen des Klötzenspiels auf allen Plattformen rund 200 Millionen Exemplare abgesetzt worden sein.

Damit ist Minecraft eines der erfolgreichsten Spiele überhaupt. Ob es sogar das bestverkaufte Game ist, ist nicht ganz klar: Möglicherweise wurden von Tetris noch mehr Einheiten verkauft.

Dessen Gesamtabsatz ist wegen der Vielzahl an Editionen kaum noch feststellbar. Auf dem dritten Platz dürfte GTA 5 mit inzwischen deutlich mehr als den zuletzt gemeldeten 120 Millionen Exemplaren (Stand Februar 2020) liegen.

Was Minecraft angeht: Derzeit gibt es nach Angaben des Herstellers rund 126 Millionen Menschen, die mindestens einmal im Monat in die Klötzchenwelt eintauchen. Das ist deutlich mehr als vor einem Jahr, als es rund 112 monatlich aktive Nutzer gab.

Am 26. Mai 2020 erscheint ein Ableger von Minecraft, nämlich das völlig eigenständige Minecraft Dungeons (Angespielt auf Golem.de). Das ist ein an Diablo erinnernder Dungeon Crawler, der Spieler in eine Fantasywelt schickt. Der Titel wird auf Basis der Unreal Engine 4 von einem kleinen Team bei Mojang Studios produziert und erscheint gleichzeitig für Playstation 4, Xbox One, Nintendo Switch und Windows-PC.

Minecraft gehört seit 2014 zu Microsoft. Der Konzern hatte damals angeblich rund 2,5 Milliarden US-Dollar für die Übernahme bezahlt. Damals gab es viel Kritik und Unverständnis wegen der hohen Summe - inzwischen dürfte sich der Kauf gelohnt haben.

Als der eigentliche Schöpfer des Spiels gilt der exzentrische schwedische Programmierer Markus "Notch" Persson, der inzwischen in einem riesigen Anwesen in Los Angeles lebt und immer wieder durch kontroverse Beiträge in sozialen Medien für Diskussionen sorgt.

Microsoft nennt ihn deshalb inzwischen in Zusammenhang mit Minecraft so gut wie gar nicht mehr; nur in den Credits ist sein Name noch zu finden.

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