Modulares Smartphone im Hands on: Kinder spielen Lego, Große spielen Ara
Ein Smartphone im Bausatz: Golem.de hat mit dem modularen Smartphone Project Ara gepuzzelt und gesteckt und dabei in Kindheitserinnerungen geschwelgt. Das Konzept ist gewöhnungsbedürftig, aber vielversprechend.

Mit Project Ara werden Kindheitserinnerungen wach: Man denkt sofort ans Spielen mit Legobausteinen und Puzzleteilen, wenn man die Module in ein leeres Ara-Endoskelett steckt. Golem.de hat sich Googles Idee eines modularen Smartphones, das als Project Ara bekannt ist, auf dem Mobile World Congress genauer angesehen. Möglich wurde das, weil der Hersteller Yezz erste Modulideen in Barcelona vorgestellt hat.
- Modulares Smartphone im Hands on: Kinder spielen Lego, Große spielen Ara
- Endoskelett mit festen Modulplätzen
- Vorläufiges Fazit
Google selbst ist nicht als Aussteller mit Project Ara auf der Fachmesse vertreten. Daher war es auch nicht möglich, ein Ara-Smartphone in die Hand zu bekommen, das tatsächlich funktioniert. Die hütet Google derzeit, es soll nur wenige davon geben. Wir konnten uns aber den mechanischen Aufbau der Idee ansehen und so einen guten Eindruck davon gewinnen. Mit dem modularen Smartphone sollen sich einzelne Komponenten austauschen lassen.
Damit kann das Smartphone an die jeweiligen Anforderungen des Nutzers angepasst werden. Wer gerade keine Kamera braucht, aber eine lange Akkulaufzeit, könnte statt der Kamera ein passendes Akkumodul einschieben. Yezz zeigte auch die Idee eines einsteckbaren E-Paper-Displays. Wer gerade viel liest, kann dieses statt des Hauptbildschirms verwenden. Braucht er es nicht mehr, kann er das E-Paper-Display entfernen.
Viele Ideen für denkbare Module
Auch sind Module denkbar, die mit Solarzellen ausgestattet sind, um den Smartphone-Akku mit Sonnenenergie aufzuladen. Ist das nicht mehr gewünscht, kann das betreffende Modul einfach getauscht werden, etwa gegen eine Kamera mit einer hohen Auflösung.
Zudem könnte ein Ara-Smartphone länger verwendet werden als bisherige Smartphones, weil der Nutzer sie selbst mit aktueller Technik bestücken kann. Ist etwa die Display-Auflösung zu gering, lässt sich ein Display-Modul mit einer höheren Auflösung nutzen. Wenn einem die Auflösung des Kameramoduls nicht mehr reicht, kann einfach ein besseres Modul eingesetzt werden.
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Endoskelett mit festen Modulplätzen |
Aber klar. Vier verschiedene TÜV-Prüfer haben mir die Felgen aufgrund dessen, dass der...
Das wurde doch doch bereits in einem anderen Thread erörtern. Eine Slider-Tastatur ist...
Ich dachte immer, Dinge wie WLan, GPS oder NFC sind ganz kleine Chips, die ohnehin so gut...
Oder auch Duplo.