Modularer E-Antriebs-Baukasten: Volkswagen rüstet Plug & Charge per Softwareupdate nach

Der Volkswagen-Konzern bietet für die Elektroautos seiner Marken Volkswagen, Cupra/Seat und Skoda ab sofort einheitliche Tarife für das öffentliche Laden an, wobei europaweit inzwischen über 310.000 Ladepunkte, darunter rund 10.000 Schnelllader, an über 3.000 Standorten zur Verfügung stehen.
Kunden haben künftig die Wahl zwischen drei Grundtarifen mit jeweils festen Preisen je geladener Kilowattstunde. Bei Volkswagen heißen die Tarife We Charge(öffnet im neuen Fenster) , bei Skoda Powerpass(öffnet im neuen Fenster) und bei Seat/Cupra Easy Charging(öffnet im neuen Fenster) .
Zudem will VW noch eine neue Kategorie von Ladestationen in die Navigationssysteme aufnehmen. Besonders komfortable Ladestationen werden Selected-Partner genannt. Zu den Qualitätskriterien werden unter anderem Verlässlichkeit, Wetterschutz und Verpflegung gehören. Die Auswahl soll noch 2022 möglich sein.
Die Markteinführung von Plug & Charge soll Mitte des Jahres für alle MEB-basierten Fahrzeuge kommen und per Software-Update nachgerüstet werden. Die Elektroautos identifizieren sich dann an entsprechenden Ladesäulen und starten bei eingestecktem Kabel automatisch den Ladevorgang, ohne dass Nutzer noch eine Karte benötigen oder ihr Handy bemühen müssen. Unterstützt werden zum Start Ladesäulen von Ionity , Aral/BP , E.ON und Iberdrola. Weitere sollen folgen.