Basic-Mods: Gehäuse, Scheibe, Knöpfe, Pads

Nun aber zu den Mods: Vergilbte Gehäuse, das betrifft in erster Linie den Game Boy Classic in Weiß, lassen sich beispielsweise mit Wasserstoffperoxid entgilben (Retrobright-Verfahren). Andere schwören darauf, vergilbte Gehäuse einem mehrstündigen Sonnenbad an der frischen Luft zu unterziehen.

Ganz unkritisch ist das nicht: Solche Verfahren können den Alterungsprozess des Kunststoffs beschleunigen. Beim Umgang mit Wasserstoffperoxid ist zudem Vorsicht geboten. Außerdem schützen die Verfahren nicht vor erneuter Vergilbung.

Damit die Vergilbung überdeckt wird, kann man dem Game-Boy-Gehäuse eine farbige Lackierung verpassen. Eine andere Möglichkeit ist der komplette Austausch des Game Boy-Gehäuses. Das Originalgehäuse kann im Ursprungszustand aufbewahrt werden.

Diese Variante empfiehlt sich, wenn das Gehäuse stark beschädigt ist. Im Internet gibt es diverse Ersatzgehäuse in verschiedenen Farben und Designs, teilweise auch zum selbst Gestalten, zum Beispiel bei Retrosix.

Die günstigsten Gehäuse im Netz fangen bei circa zehn Euro an. Nicht gerade günstig, aber schick sind Metallgehäuse, sie gibt es ab circa 76 US-Dollar bei Boxypixel für ein Vollgehäuse für den Game Boy Color. Wer Zugang zu einer Fräsmaschine oder einem 3D-Drucker und viel Zeit hat, kann sich an der Erstellung eines neuen Gehäuses versuchen.

Wem klar ist, dass der Game Boy nicht nur mit einem neuen Gehäuse, sondern auch mit einem IPS-Display ausgestattet wird, sollte sich gleich ein Gehäuse zulegen, in das das neue, etwas größere Display passt. Die Hersteller kennzeichnen solche Gehäuse zum Beispiel mit IPS ready. So spart man sich späteres Zurechtfräsen oder -schneiden des Gehäuses.

  • Das ist mein Game Boy - und er soll ein bisschen aufgehübscht werden. (Bild: Andrea Maurer)
  • Das Werkzeug (Bild: Andrea Maurer)
  • Die einzelnen Teile nach dem Teardown. (Bild: Andrea Maurer)
  • Schrauben lösen, ... (Bild: Andrea Maurer)
  • ... als nächstes...
  • ... das Gehäuse aufklappen...
  • ... - fertig. (Bild: Andrea Maurer)
  • Als nächstes...
  • ... schrauben wir Schritt für Schritt...
  • ... die Platinen ab...
  • - erledigt. (Bild: Andrea Maurer)
  • Als nächstes ist die I/O-Platine dran. (Bild: Andrea Maurer)
  • Auch sie schrauben wir ab. (Bild: Andrea Maurer)
  • Dann werden die Pads und Knöpfe abgenommen...
  • ..., was dann so aussieht. (Bild: Andrea Maurer)
  • Im nächsten Schritt wird die Scheibe entfernt. (Bild: Andrea Maurer)
  • Und ab. (Bild: Andrea Maurer)
  • Zum Lösen die Hebel nach vorn schieben. (Bild: Andrea Maurer)
  • Gehäuse reinigen. (Bild: Andrea Maurer)
  • Reinigen der Kontaktflächen mit Alkohol und Wattestäbchen. (Bild: Andrea Maurer)
  • Klebereste an der Scheibe entfernen. (Bild: Andrea Maurer)
  • Neues Gehäuse mit Knöpfen. (Bild: Andrea Maurer)
  • Negativ-Silikonformen der Knöpfe und des Kreuzes. (Bild: Andrea Maurer)
  • Epoxidharzknöpfe (Bild: Andrea Maurer)
  • Ein IPS-Display (Bild: Andrea Maurer)
  • Das IPS-Display im Game Boy Classic. (Bild: Andrea Maurer)
  • Eine neue Scheibe für den Game Boy Classic. (Bild: Andrea Maurer)
  • Backlight-Mod für den Game Boy Pocket. (Bild: Andrea Maurer)
  • Backlight-Mod für den Game Boy Pocket. (Bild: Andrea Maurer)
  • Zurechtgefrästes Gehäuse meines Game Boy Color mit IPS-Display. (Bild: Andrea Maurer)
  • Eine alte/neue PlatineG für den Displaymod beim GameBoy Classic. (Bild: Andrea Maurer)
  • Steuerung auf der Rückseite mit Polyimid-Klebeband festkleben. (Bild: Andrea Maurer)
  • Das ist der Farbfilter- Pixeleffekt. (Bild: Nintendo / Gamefreak / Andrea Maurer)
  • Display-Vergleich von li. nach re.: Original-Classic-Display, Backlight mit Bivert-Mod und IPS. (Bild: Nintendo / Gamefreak / Andrea Maurer)
  • Neuer Power Regulator für den Game Boy Classic; zum Vergleich ist links das Original. (Bild: Andrea Maurer)
  • Kabel an Ladeplatine anlöten. (Bild: Andrea Maurer)
  • Akku-Mod beim Game Boy Color. (Bild: Andrea Maurer)
  • Aluminium-Gehäuse für den Game Boy Color von Boxy Pixel. (Bild: Andrea Maurer)
  • Batteriekontakte entlöten, ... (Bild: Andrea Maurer)
  • ..., Kabel an Batteriekontakten anlöten, ... (Bild: Andrea Maurer)
  • ... fertig! (Bild: Andrea Maurer)
  • Der fertige Game Boy Color mit Aluminiumgehäuse, neuen Knöpfen, neuer Scheibe und LCD-Display. (Bild: Nintendo/Gamefreak/Andrea Maurer)
  • Der fertige Game Boy Classic mit lackiertem Gehäuse, eigenen Knöpfen aus Epoxidharz, einer neuen Scheibe und IPS-Display. (Bild: Andrea Maurer)
Neues Gehäuse mit Knöpfen. (Bild: Andrea Maurer)

Auch für Knöpfe und die Pads gibt es im Internet reichlich Auswahl, preislich liegen sie bei wenigen Euro. Die Pads der Game-Boy-Knöpfe sollten spätestens ausgetauscht werden, wenn die originalen Pads abnutzungsbedingt Risse aufweisen. Durch Risse in den Pads verteilt sich der Tastendruck nicht mehr optimal auf die Kontakte, wodurch möglicherweise die Knöpfe schlecht reagieren.

Wer es individuell mag und vor etwas Bastelei nicht zurückschreckt, kann aus Zweikomponenten-Flüssigsilikon Negativformen der originalen A- und B-Knöpfe sowie des Steuerkreuzes herstellen und anschließend mit Zweikomponenten-Epoxidharz eigene Knöpfe aus den Silikonformen gießen.

  • Das ist mein Game Boy - und er soll ein bisschen aufgehübscht werden. (Bild: Andrea Maurer)
  • Das Werkzeug (Bild: Andrea Maurer)
  • Die einzelnen Teile nach dem Teardown. (Bild: Andrea Maurer)
  • Schrauben lösen, ... (Bild: Andrea Maurer)
  • ... als nächstes...
  • ... das Gehäuse aufklappen...
  • ... - fertig. (Bild: Andrea Maurer)
  • Als nächstes...
  • ... schrauben wir Schritt für Schritt...
  • ... die Platinen ab...
  • - erledigt. (Bild: Andrea Maurer)
  • Als nächstes ist die I/O-Platine dran. (Bild: Andrea Maurer)
  • Auch sie schrauben wir ab. (Bild: Andrea Maurer)
  • Dann werden die Pads und Knöpfe abgenommen...
  • ..., was dann so aussieht. (Bild: Andrea Maurer)
  • Im nächsten Schritt wird die Scheibe entfernt. (Bild: Andrea Maurer)
  • Und ab. (Bild: Andrea Maurer)
  • Zum Lösen die Hebel nach vorn schieben. (Bild: Andrea Maurer)
  • Gehäuse reinigen. (Bild: Andrea Maurer)
  • Reinigen der Kontaktflächen mit Alkohol und Wattestäbchen. (Bild: Andrea Maurer)
  • Klebereste an der Scheibe entfernen. (Bild: Andrea Maurer)
  • Neues Gehäuse mit Knöpfen. (Bild: Andrea Maurer)
  • Negativ-Silikonformen der Knöpfe und des Kreuzes. (Bild: Andrea Maurer)
  • Epoxidharzknöpfe (Bild: Andrea Maurer)
  • Ein IPS-Display (Bild: Andrea Maurer)
  • Das IPS-Display im Game Boy Classic. (Bild: Andrea Maurer)
  • Eine neue Scheibe für den Game Boy Classic. (Bild: Andrea Maurer)
  • Backlight-Mod für den Game Boy Pocket. (Bild: Andrea Maurer)
  • Backlight-Mod für den Game Boy Pocket. (Bild: Andrea Maurer)
  • Zurechtgefrästes Gehäuse meines Game Boy Color mit IPS-Display. (Bild: Andrea Maurer)
  • Eine alte/neue PlatineG für den Displaymod beim GameBoy Classic. (Bild: Andrea Maurer)
  • Steuerung auf der Rückseite mit Polyimid-Klebeband festkleben. (Bild: Andrea Maurer)
  • Das ist der Farbfilter- Pixeleffekt. (Bild: Nintendo / Gamefreak / Andrea Maurer)
  • Display-Vergleich von li. nach re.: Original-Classic-Display, Backlight mit Bivert-Mod und IPS. (Bild: Nintendo / Gamefreak / Andrea Maurer)
  • Neuer Power Regulator für den Game Boy Classic; zum Vergleich ist links das Original. (Bild: Andrea Maurer)
  • Kabel an Ladeplatine anlöten. (Bild: Andrea Maurer)
  • Akku-Mod beim Game Boy Color. (Bild: Andrea Maurer)
  • Aluminium-Gehäuse für den Game Boy Color von Boxy Pixel. (Bild: Andrea Maurer)
  • Batteriekontakte entlöten, ... (Bild: Andrea Maurer)
  • ..., Kabel an Batteriekontakten anlöten, ... (Bild: Andrea Maurer)
  • ... fertig! (Bild: Andrea Maurer)
  • Der fertige Game Boy Color mit Aluminiumgehäuse, neuen Knöpfen, neuer Scheibe und LCD-Display. (Bild: Nintendo/Gamefreak/Andrea Maurer)
  • Der fertige Game Boy Classic mit lackiertem Gehäuse, eigenen Knöpfen aus Epoxidharz, einer neuen Scheibe und IPS-Display. (Bild: Andrea Maurer)
Negativ-Silikonformen der Knöpfe und des Kreuzes. (Bild: Andrea Maurer)

Epoxidharz lässt sich mit speziellen Farben und Pulvern mischen, so dass Kreationen in sämtlichen Farben und Effekten denkbar sind, zum Beispiel Metallic- oder Leuchten-im-Dunkeln-Effekte. Bei der Verarbeitung von Epoxidharz sollten unbedingt dichte Gummihandschuhe und Filtermaske getragen sowie eine gute Belüftung sichergestellt werden. Bei unsachgemäßer Verwendung kann Epoxidharz stark gesundheitsschädlich sein, mit Langzeitfolgen. Im ausgehärteten Zustand ist handelsübliches Epoxidharz unbedenklich.

Letzter äußerlicher Modding-Punkt ist die Scheibe, die das Display schützt. Die Originalscheiben der Game Boys sind aus Kunststoff und anfällig für störende Kratzer. Eine neue, kratzerfreie Scheibe macht die Sicht aufs Display wieder klarer.

Wer Kratzern in Zukunft vorbeugen und eine besonders klare Sicht auf das Display haben möchte, kann zu einer Glasscheibe greifen. Allerdings gehen Glasscheiben bei Stürzen, härteren Stößen oder mechanischem Druck im schlimmsten Fall kaputt, inklusive Glassplittern. Diese sind daher für die meisten Kinder sowie tollpatschige Erwachsene eher nicht geeignet.

Die Scheiben sind mit Normalrand für Original- oder identisch große Displays erhältlich, mit einem schmaleren Rand für die häufig etwas größeren IPS-Displays und einem breiteren Rand für Displays, die etwas kleiner ausfallen als das Originaldisplay.

  • Das ist mein Game Boy - und er soll ein bisschen aufgehübscht werden. (Bild: Andrea Maurer)
  • Das Werkzeug (Bild: Andrea Maurer)
  • Die einzelnen Teile nach dem Teardown. (Bild: Andrea Maurer)
  • Schrauben lösen, ... (Bild: Andrea Maurer)
  • ... als nächstes...
  • ... das Gehäuse aufklappen...
  • ... - fertig. (Bild: Andrea Maurer)
  • Als nächstes...
  • ... schrauben wir Schritt für Schritt...
  • ... die Platinen ab...
  • - erledigt. (Bild: Andrea Maurer)
  • Als nächstes ist die I/O-Platine dran. (Bild: Andrea Maurer)
  • Auch sie schrauben wir ab. (Bild: Andrea Maurer)
  • Dann werden die Pads und Knöpfe abgenommen...
  • ..., was dann so aussieht. (Bild: Andrea Maurer)
  • Im nächsten Schritt wird die Scheibe entfernt. (Bild: Andrea Maurer)
  • Und ab. (Bild: Andrea Maurer)
  • Zum Lösen die Hebel nach vorn schieben. (Bild: Andrea Maurer)
  • Gehäuse reinigen. (Bild: Andrea Maurer)
  • Reinigen der Kontaktflächen mit Alkohol und Wattestäbchen. (Bild: Andrea Maurer)
  • Klebereste an der Scheibe entfernen. (Bild: Andrea Maurer)
  • Neues Gehäuse mit Knöpfen. (Bild: Andrea Maurer)
  • Negativ-Silikonformen der Knöpfe und des Kreuzes. (Bild: Andrea Maurer)
  • Epoxidharzknöpfe (Bild: Andrea Maurer)
  • Ein IPS-Display (Bild: Andrea Maurer)
  • Das IPS-Display im Game Boy Classic. (Bild: Andrea Maurer)
  • Eine neue Scheibe für den Game Boy Classic. (Bild: Andrea Maurer)
  • Backlight-Mod für den Game Boy Pocket. (Bild: Andrea Maurer)
  • Backlight-Mod für den Game Boy Pocket. (Bild: Andrea Maurer)
  • Zurechtgefrästes Gehäuse meines Game Boy Color mit IPS-Display. (Bild: Andrea Maurer)
  • Eine alte/neue PlatineG für den Displaymod beim GameBoy Classic. (Bild: Andrea Maurer)
  • Steuerung auf der Rückseite mit Polyimid-Klebeband festkleben. (Bild: Andrea Maurer)
  • Das ist der Farbfilter- Pixeleffekt. (Bild: Nintendo / Gamefreak / Andrea Maurer)
  • Display-Vergleich von li. nach re.: Original-Classic-Display, Backlight mit Bivert-Mod und IPS. (Bild: Nintendo / Gamefreak / Andrea Maurer)
  • Neuer Power Regulator für den Game Boy Classic; zum Vergleich ist links das Original. (Bild: Andrea Maurer)
  • Kabel an Ladeplatine anlöten. (Bild: Andrea Maurer)
  • Akku-Mod beim Game Boy Color. (Bild: Andrea Maurer)
  • Aluminium-Gehäuse für den Game Boy Color von Boxy Pixel. (Bild: Andrea Maurer)
  • Batteriekontakte entlöten, ... (Bild: Andrea Maurer)
  • ..., Kabel an Batteriekontakten anlöten, ... (Bild: Andrea Maurer)
  • ... fertig! (Bild: Andrea Maurer)
  • Der fertige Game Boy Color mit Aluminiumgehäuse, neuen Knöpfen, neuer Scheibe und LCD-Display. (Bild: Nintendo/Gamefreak/Andrea Maurer)
  • Der fertige Game Boy Classic mit lackiertem Gehäuse, eigenen Knöpfen aus Epoxidharz, einer neuen Scheibe und IPS-Display. (Bild: Andrea Maurer)
Ein IPS-Display (Bild: Andrea Maurer)

Selbstverständlich kann man auch immer Scheiben mit schmaleren Rändern nehmen, als das Display bräuchte. Man sieht dann jedoch möglicherweise den Displayrand und einen Teil des Gehäuses durch die Scheibe, was unschön aussehen kann.

Eine Kunststoffscheibe startet bei circa fünf Euro. Die Scheiben aus Glas kosten um die acht Euro.

  • Das ist mein Game Boy - und er soll ein bisschen aufgehübscht werden. (Bild: Andrea Maurer)
  • Das Werkzeug (Bild: Andrea Maurer)
  • Die einzelnen Teile nach dem Teardown. (Bild: Andrea Maurer)
  • Schrauben lösen, ... (Bild: Andrea Maurer)
  • ... als nächstes...
  • ... das Gehäuse aufklappen...
  • ... - fertig. (Bild: Andrea Maurer)
  • Als nächstes...
  • ... schrauben wir Schritt für Schritt...
  • ... die Platinen ab...
  • - erledigt. (Bild: Andrea Maurer)
  • Als nächstes ist die I/O-Platine dran. (Bild: Andrea Maurer)
  • Auch sie schrauben wir ab. (Bild: Andrea Maurer)
  • Dann werden die Pads und Knöpfe abgenommen...
  • ..., was dann so aussieht. (Bild: Andrea Maurer)
  • Im nächsten Schritt wird die Scheibe entfernt. (Bild: Andrea Maurer)
  • Und ab. (Bild: Andrea Maurer)
  • Zum Lösen die Hebel nach vorn schieben. (Bild: Andrea Maurer)
  • Gehäuse reinigen. (Bild: Andrea Maurer)
  • Reinigen der Kontaktflächen mit Alkohol und Wattestäbchen. (Bild: Andrea Maurer)
  • Klebereste an der Scheibe entfernen. (Bild: Andrea Maurer)
  • Neues Gehäuse mit Knöpfen. (Bild: Andrea Maurer)
  • Negativ-Silikonformen der Knöpfe und des Kreuzes. (Bild: Andrea Maurer)
  • Epoxidharzknöpfe (Bild: Andrea Maurer)
  • Ein IPS-Display (Bild: Andrea Maurer)
  • Das IPS-Display im Game Boy Classic. (Bild: Andrea Maurer)
  • Eine neue Scheibe für den Game Boy Classic. (Bild: Andrea Maurer)
  • Backlight-Mod für den Game Boy Pocket. (Bild: Andrea Maurer)
  • Backlight-Mod für den Game Boy Pocket. (Bild: Andrea Maurer)
  • Zurechtgefrästes Gehäuse meines Game Boy Color mit IPS-Display. (Bild: Andrea Maurer)
  • Eine alte/neue PlatineG für den Displaymod beim GameBoy Classic. (Bild: Andrea Maurer)
  • Steuerung auf der Rückseite mit Polyimid-Klebeband festkleben. (Bild: Andrea Maurer)
  • Das ist der Farbfilter- Pixeleffekt. (Bild: Nintendo / Gamefreak / Andrea Maurer)
  • Display-Vergleich von li. nach re.: Original-Classic-Display, Backlight mit Bivert-Mod und IPS. (Bild: Nintendo / Gamefreak / Andrea Maurer)
  • Neuer Power Regulator für den Game Boy Classic; zum Vergleich ist links das Original. (Bild: Andrea Maurer)
  • Kabel an Ladeplatine anlöten. (Bild: Andrea Maurer)
  • Akku-Mod beim Game Boy Color. (Bild: Andrea Maurer)
  • Aluminium-Gehäuse für den Game Boy Color von Boxy Pixel. (Bild: Andrea Maurer)
  • Batteriekontakte entlöten, ... (Bild: Andrea Maurer)
  • ..., Kabel an Batteriekontakten anlöten, ... (Bild: Andrea Maurer)
  • ... fertig! (Bild: Andrea Maurer)
  • Der fertige Game Boy Color mit Aluminiumgehäuse, neuen Knöpfen, neuer Scheibe und LCD-Display. (Bild: Nintendo/Gamefreak/Andrea Maurer)
  • Der fertige Game Boy Classic mit lackiertem Gehäuse, eigenen Knöpfen aus Epoxidharz, einer neuen Scheibe und IPS-Display. (Bild: Andrea Maurer)
Eine neue Scheibe für den Game Boy Classic. (Bild: Andrea Maurer)

Die meisten Scheiben sind selbstklebend, nachdem man die Schutzfolie abgezogen hat. Falls nicht, oder wenn die gereinigte Originalscheibe wieder verbaut werden soll, macht doppelseitiges Klebeband oder Klebeband für Smartphone-Displays einen prima Job – natürlich nur unter den Scheibenrändern und nicht im Displaysichtbereich der Scheibe.

Bei der Montage der Scheibe sollte man darauf achten, dass sich auf Scheibe und Display keine Fingerabdrücke, kein Staub oder Schmutz befinden. Das Display also gegebenenfalls noch mal mit Mikrofasertuch reinigen/Staub abwedeln, dann die neue Scheibe sofort nach Abziehen der Schutzfolie verkleben.

Eine hohe Luftfeuchtigkeit kann die nervigen Staubpartikel und Fussel etwas an ihrer Ausbreitung hindern. Trotz aller Sorgfalt lassen sie sich jedoch meistens nicht ganz vermeiden – wer arbeitet zu Hause schon im Schutzanzug und Reinraum?

Glücklicherweise fallen Mini-Staubkörner beim Spielen meistens gar nicht auf. Wer ein anderes als das Original-Display im Game Boy verbauen möchte, sollte mit dem Einkleben der Scheibe noch warten, bis das neue Display richtig funktioniert und sitzt.

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zZz 24. Apr 2023 / Themenstart

Solche Verallgemeinerungen sind schlichtweg falsch. Die Leute haben schon immer gerne...

Kakiss 20. Apr 2023 / Themenstart

https://www.youtube.com/watch?v=LaCAsnv0Vd8 Ich habe gerade dieses Video von Youtube...

dantist 20. Apr 2023 / Themenstart

Klingt ziemlich genau nach meinem Setup, inkl. der Case-Farbe ;) Mit der richtigen...

der_wahre_hannes 20. Apr 2023 / Themenstart

Daumen hoch!

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