Model III: Tesla kündigt günstigeres Elektroauto an
Elon Musk hat mit dem Tesla Modell III ein neues Elektroauto angekündigt, das in der Mittelklasse mitmischen soll. Mit einem niedrigeren Preis geht auch eine geringere Reichweite einher. Für den alten Roadster soll es hingegen ein Upgrade geben, das die Reichweite auf über 600 km erhöht.

Tesla will mit dem Model III, im Gegensatz zum Model S und dem künftigen Model X, ein Elektroauto der gehobenen Mittelklasse anbieten. Es wäre damit, trotz der ungewöhnlichen Bezeichnung, das vierte Fahrzeug des Unternehmens, das mit dem Sportster einen Sportwagen und mit dem Model S eine Oberklassenlimousine im Programm hat. Im kommenden Jahr soll mit dem Model X noch ein Crossover-SUV dazukommen.
Das Tesla Model III kündigte Firmengründer Elon Musk in einem Interview mit dem britischen Autoexpress an. Es soll mit dem 3er BMW und dem Elektroauto i3 konkurrieren. Eigentlich hätte das neue Auto Model E heißen sollen, doch Ford habe etwas dagegen gehabt, ließ Musk verlauten, ohne auf die Hintergründe einzugehen.
Das neue Elektroauto soll günstigere Akkus besitzen, die in Teslas eigener Batteriefabrik Gigafactory gebaut werden sollen. Das Model III soll nach Musks Aussagen 35.000 US-Dollar kosten, eine Reichweite von 320 Kilometern aufweisen und ab 2017 in den Handel kommen. Angeblich soll es 20 Prozent kürzer sein als das Model S. Bilder zeigte Tesla noch nicht. Die offizielle Präsentation des Fahrzeugs soll 2016 erfolgen.
Wie beim Model S und dem kommenden Model X sollen die Stromkosten im Kaufpreis enthalten sein. Die Kunden können an Teslas eigenen Stromtankstellen, den Superchargern, in vielen Ländern ihre Akkus wieder aufladen.
Das erste Auto des Unternehmens war der Tesla Roadster, der auf dem Chassis der Lotus Elise basierte. Der Roadster wurde 2008 vorgestellt und kommt 390 Kilometer weit. Elon Musk kündigte für die Besitzer des mittlerweile nicht mehr gebauten Roadsters ein Upgrade mit einem neuen Akkupack an, der die Reichweite auf 640 Kilometer erhöhen soll. Den Preis für die Aufrüstung nannte Musk nicht.
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