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Mobilfunk: Vodafone-Kunden mit hoher Datennutzung in der Ferienzeit

Besonders in den Touristenregionen an der Küste ist die Datennutzung in diesem Sommer stark angestiegen. In Schleswig-Holstein wuchs das genutzte Datenvolumen bei Vodafone am meisten.
/ Achim Sawall
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Mobilfunknetz von Vodafone (Bild: Vodafone Deutschland)
Mobilfunknetz von Vodafone Bild: Vodafone Deutschland

In den Schulferien haben die Deutschen das Mobilfunknetz von Vodafone intensiver genutzt. Das Telekommunikationsunternehmen habe bundesweit in den vergangenen zehn Wochen einen Anstieg der Datennutzung in seinem LTE-Netz verzeichnet, erklärte(öffnet im neuen Fenster) Vodafone am 12. September 2018. Vor allem direkt an der Küste seien mehr Daten übertragen worden.

In Schleswig-Holstein stieg das genutzte Datenvolumen während der vergangenen zehn Wochen am stärksten an. Bewohner und Touristen nutzten im Download 18 Prozent mehr Daten als gewöhnlich. Im Upload steigerte sich der Datendurchsatz um 20 Prozent. Allein in Schleswig-Holstein wurden in der Sommerzeit mehr als 2 Millionen Gigabyte Daten übertragen.

Eine außergewöhnlich hohe Datennutzung gab es auch an der Ostsee. In Mecklenburg-Vorpommern erhöhte sich das genutzte Datenvolumen während der Ferienzeit um 16 Prozent im Download sowie um 22 Prozent im Upload. In weiteren Bundesländern war der Datenanstieg während der Schulferien ebenfalls zu spüren: In Nordrhein-Westfalen stieg der Datenverbrauch im Download um 5 Prozent und im Upload um 4 Prozent.

Rostock ist datenhungrig

Im Städte-Ranking lag Rostock vorn. Hier gingen im Download 13 Prozent mehr Daten durch das LTE-Netz von Vodafone als üblich. Im Upload gab es im Ruhrgebiet den größten Zuwachs: In Gelsenkirchen stieg der Messwert um 22 Prozent an.

In Schleswig-Holstein erhöhte sich das Datenvolumen, das Vodafone-Kunden während der Sommerferien mit dem mobilen Router Gigacube nutzten, um 56 Prozent. Vor allem auf den Ferieninseln war die Zunahme stark. Auf Fehmarn gab es 160 Prozent Anstieg und auf Sylt 130 Prozent.


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