MMORPG: Blizzard arbeitet bis 2022 an Diablo Immortal
Besseres Endgame und Gamepad-Steuerung: Diablo Immortal erscheint 2022. Überhaupt werden die nächsten Monate spannend für Blizzard.

Im Gespräch mit Analysten hat Activision Blizzard sich zur Veröffentlichung neuer Spiele geäußert. In den kommenden 18 Monaten soll eine ganze Reihe von Games an den Start gehen. Ein konkretes Datum gibt es bislang nur für Diablo 2 Resurrected, das am 23. September 2021 auf den Markt kommt.
Später als geplant soll Diablo Immortal folgen. Der Free-to-Play-Titel für Android und iOS (angespielt auf Golem.de) ist nun für das erste Halbjahr 2022 terminiert. Die Entwickler wollen einige der PvP-Inhalte zugänglicher aufbereiten und die PvE-Endgame-Abschnitte interessanter machen.
Während des Alphatests haben außerdem viele Spieler den Wunsch nach einer Steuerung mit Gamepad geäußert - das soll nun auch noch eingebaut werden. Bislang war der Plan, dass Diablo Immortal per Touch bedient wird.
Overwatch 2 erscheint möglicherweise 2022
Im Jahr 2022 könnten außerdem Diablo 4 und Overwatch 2 auf den Markt kommen. Letzteres steht den Angaben zufolge vor einem internen Milestone, danach soll es möglicherweise neue Informationen zu den Inhalten des Actionspiels geben.
Außerdem arbeite Blizzard an einigen noch nicht angekündigten, ganz neuen Titeln, heißt es weiter. Bei Activision soll derzeit nach offiziellen Angaben ein noch nicht angekündigtes Call of Duty für mobile Endgeräte entstehen. Ende 2021 erscheint wie immer ein neuer Serienteil, der eigentlich demnächst präsentiert werden müsste - möglicherweise geschieht das rund um die Gamescom.
Bei den Gesprächen hat sich das Management von Activision Blizzard auch zu Fragen zu den firmeninternen Problemen mit sexuellen Übergriffen und Diskriminierung geäußert. Dabei wurden aber keine substanziellen Angaben gemacht, sondern die bereits verkündeten Maßnahmen nochmals erläutert.
In den Monaten April bis Juni 2021 hat der Konzern einen Umsatz von 2,3 Milliarden US-Dollar erzielt. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres wurden rund 1,93 Milliarden US-Dollar erzielt. Der Nettogewinn stieg von 580 Millionen US-Dollar auf 876 Millionen US-Dollar.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Und Du findest es richtig, wenn man jetzt noch den Mitarbeitern Ihre Existenzgrundlage...