Mitarbeiter bleiben Zuhause: Homeoffice ist bei IT-Dienstleistern besonders beliebt
Drei von vier Beschäftigten bei IT-Dienstleistern nutzen Homeoffice und wollen dies auch weiter tun.

IT-Dienstleister arbeiten besonders oft von Zuhause aus. Das geht aus einer Umfrage des ifo-Instituts hervor. Der Anteil der Homeoffice-Nutzer in der Branche stieg demnach im Februar 2023 auf 73,4 Prozent, im November 2022 waren es 71,7 Prozent gewesen.
Auch in Branchen wie der Unternehmensberatung, der Werbung und der Marktforschung ist das Arbeiten von Zuhause aus stark verbreitet. Experten sehen in dieser Entwicklung eine Stabilisierung des Anteils von rund 25 Prozent der Beschäftigten, die im Homeoffice arbeiten.
In der IT-Branche ist das Arbeiten von Zuhause aus seit langem gängige Praxis, durch die Coronapandemie verstärkte sich dies noch. Viele Arbeitgeber erkannten, dass Homeofficelösungen Vorteile bieten und Mitarbeiter auch dort produktiv arbeiten könnten. So sparen Unternehmen beispielsweise Kosten für Büromieten.
Auch für Beschäftigte kann das Arbeiten von Zuhause aus Vorteile haben. Sie sparen Zeit und Kosten für den täglichen Arbeitsweg, können ihre Arbeit besser mit Familie und Freizeit vereinbaren und haben so oft eine höhere Arbeitszufriedenheit.
Weitere Informationen zum Thema Homeoffice gibt es hier in unserem Karriere-Ratgeber
Trotz des Drängens von Arbeitgebern wie Apple, Amazon, Microsoft, AT&T und anderen zu mehr Büropräsenz bevorzugen fast 40 Prozent der Software-Ingenieure ausschließliches Homeoffice. Wenn ihre Arbeitgeber eine Rückkehr ins Büro vorschreiben würden, gaben 21 Prozent an, dass sie sofort kündigen würden, während weitere 49 Prozent sagten, dass sie sich nach einem anderen Job umsehen würden, so die Studie 2023 State of Software Engineers von Hired.
Für diesen Bericht wurden Daten von 68.500 Bewerbern aus dem Bereich der Softwaretechnik sowie eine Umfrage unter mehr als 1.300 Softwareingenieuren und 120 Fachleuten in den USA ausgewertet. Arbeitgeber, die offen für Homeoffice--Mitarbeiter sind, "sind in der Lage, Talente von besserer Qualität zu finden, die besser zum Unternehmen passen", so Josh Brenner, Chef der Job-Matching-Plattform Hired.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
- ohne Werbung
- mit ausgeschaltetem Javascript
- mit RSS-Volltext-Feed
Dann vergiss bei der Studie bitte nicht, dass im Krankheitsfall der Lohn bis zu 6 Wochen...
Klar, wenn ich mal zum Kunden muss handhabe ich das sowieso so. Aber in den...
Kommentieren