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Mit physischer Hardware: Tüftler bootet in 17 verschiedene Windows-Versionen

Von Windows 1 bis Windows 11 : In einem Video können Nostalgiker eine Zeitreise durch 40 Jahre Windows -Geschichte erleben.
/ Oliver Nickel
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Die Urform des Startmenüs in Windows 95 (Bild: Microsoft)
Die Urform des Startmenüs in Windows 95 Bild: Microsoft

Windows 11 mag die aktuelle Version sein. Microsoft bietet aber seit nunmehr fast 40 Jahren Windows-Oberflächen und Betriebssysteme.

Ein Reddit-User namens R/Socket(öffnet im neuen Fenster) hat die meisten bisher erschienenen Windows-Versionen auf einem physischen System installiert. In einem fast 30 Minuten langen Video(öffnet im neuen Fenster) werden Bootvergang und Startbildschirm der verschiedenen Versionen gezeigt.

Windows 1, Windows 2 und Windows 3.11 müssen dabei noch über das unterliegende Betriebssystem MS-DOS gestartet werden. Das ist mit dem Befehlt win einfach möglich, solange man sich im Stammverzeichnis der Software befindet. Die ersten Versionen starten direkt in den Dateimanager. Das generelle Konzept des Startmenüs und der Taskleiste ist hier noch nicht vorhanden.

Mit Windows NT 3.5.1, welches ohne Hilfe von MS-DOS startet, kann sich der Tüftler als User anmelden und diverse Verknüpfungen wie die Systemsteuerung, einen E-Mail-Client und eine Readme-Datei öffnen. Erst mit Windows 95 kommen dann typische Windows-Elemente wie das Startmenü hinzu.

Hardware mit DDR3 und ATI Rage 128

Im Video können Nostalgiker auch den ikonischen Startsound erkennen, der sich bis hin zu Windows 11 stets ein wenig geändert hat. Windows 8 bootet auch direkt in den Kachelmodus. Mit Windows 8.1 konnte das zumindest wieder umgestellt werden.

Erst Windows 10 konnte aber wieder eine größere Kundschaft anlocken. Mit dem Mainstream-Supportende dürften viele Menschen früher oder später auf das weniger beliebte Windows 11 umsteigen.

R/Socket hat all diese Betriebssysteme mittels Multiboot auf einem physischen System installiert. Grundlage bildet ein Desktopsystem mit LGA-1155-Mainboard von Asus, einem Intel Core i5-3470 und 8 GByte DDR3-RAM. Auch wurde eine alte ATI-Rage-128 Grafikkarte ausgepackt. Die machte vor allem unter neueren Windows-Versionen Probleme, weshalb auf die integrierte Grafikeinheit umgestellt wurde.


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