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Golem Plus Artikel
Mit Mikrocontroller:
Wir bauen unseren eigenen USB-Stick

Golem-Erklärbär
Warum funktioniert eigentlich ein USB-Stick an fast jedem Computer? Wir erklären es anhand eines selbstgebauten USB-Massenspeichers.
/ Johannes Hiltscher
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Der Raspberry Pi Pico spielt USB-Massenspeicher statt Tastatur - alles nur eine Frage der Software. (Bild: Johannes Hiltscher/Golem.de)
Der Raspberry Pi Pico spielt USB-Massenspeicher statt Tastatur - alles nur eine Frage der Software. Bild: Johannes Hiltscher/Golem.de

USB-Massenspeicher (Mass Storage Device, MSD) funktionieren an jedem halbwegs modernen Computer – einfach so. Sie sind damit eine einfache Möglichkeit, Daten mit selbst entwickelten Geräten auszutauschen, sei es, um Messwerte auszulesen oder Firmware-Updates einzuspielen. Auf den ersten Blick sieht das gar nicht kompliziert aus: den USB-Controller eines Mikrocontrollers richtig konfigurieren, ein paar SCSI-Pakete verarbeiten, ein Dateisystem simulieren.

Die praktische Umsetzung erweist sich aber als unerwartet schwierig, insbesondere, da die MSD-Klasse schlechter dokumentiert ist als etwa die Human Interface Devices (HID) . In diesem Artikel erklären wir die technische Basis der USB-Massenspeicher und legen das Fundament für ein eigenes Gerät. Spoiler: Es ist alles ein wenig komplizierter als bei HIDs.

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