Mit KI und Androiden: Hawleys Star-Trek-Film sollte TNG-Elemente haben

Die Schauspieler waren schon ausgewählt , der Produktionsstart stand fest – doch dann wurde Noah Hawleys Star-Trek-Film von Paramount doch noch gestoppt. Eine neue Crew, neue Figuren und eine gänzlich neue Geschichte? Bei Paramount fürchtete man, die Fans könnten einen solchen Star-Trek-Film nicht mögen.
Dabei sollte er eine Verbindung zu Star Trek: The Next Generation haben, wie Hawley jetzt im Interview mit dem Men's Journal(öffnet im neuen Fenster) erzählte: "Vielen Leuten ist das Unboxing von Data in Erinnerung geblieben, die Idee des Androiden. Das sollte zu einem Element in den Filmen werden."
Es ist nur eine knappe Information darüber, was in Hawleys Film passiert wäre, aber sie ist auf zweierlei Art interessant: Offenbar plante er gleich mehrere Filme und offenbar wollte er sich mit KI und Androiden befassen. Etwas, das er dann ja auch bei seiner gefeierten Serie Alien: Earth tat.
Dass man Hawleys Projekt den Stecker zog, lag vielleicht auch daran, dass Anfang 2020 die erste Staffel von Star Trek: Picard debütierte. Hier ging es ebenfalls um Androiden und künstliche Intelligenz; auch Brent Spiner war dabei, der Data und verschiedene Vorfahren seines Entwicklers spielt.
In dem Interview erklärte Hawley auch, welche Art Star Trek von ihm zu erwarten gewesen wäre. "Es war ein Abenteuer. Ich liebe Der Zorn des Khan!" Seine Lieblingsszene des Films sei die, in der Kirk seine Lesebrille aufsetzt, um Khans Schutzschilde zu senken – was der Crew am Ende auch gelang. "Ich liebe diese kreative Problemlösung. Sie haben ihre Feinde überlistet. Das ist meine liebste Art des Geschichtenerzählens" , sagte Hawley.



