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Golem Plus Artikel
Mit KI Sprachen lernen:
ChatGPT und Duolingo als Tandempartner

Ob für den Sprachtest oder die nächste Reise: Mit KI kann man fast jede Fremdsprache lernen. Golem.de hat die aktuellsten Funktionen ausprobiert.
/ Nils Matthiesen
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Ob beim Sprachenlernen oder beim Fallschirmsprung: Ein guter Tandempartner ist wichtig. (Bild: sraeuschel/Pixabay)
Ob beim Sprachenlernen oder beim Fallschirmsprung: Ein guter Tandempartner ist wichtig. Bild: sraeuschel/Pixabay

Früher war das Erlernen einer neuen Sprache oft eine langwierige und mühsame Angelegenheit. Sprachkurse erforderten feste Zeiten und Orte, Lehrbücher waren trocken und voller starrer Grammatikregeln, und das Üben von Gesprächen war ohne einen Muttersprachler schwierig. Die klassische Methode bestand darin, unzählige Vokabeln auswendig zu lernen, Grammatikregeln durchzupauken und sich durch lange Texte zu ackern. Wer keine regelmäßige Praxis hatte, verlor schnell den Anschluss und vergaß das Gelernte wieder. Dazu kamen in der Praxis Hemmungen, frei in der fremden Sprache zu sprechen - aus Angst, Fehler zu machen oder sich nicht verständigen zu können.

Mit dem Aufkommen KI-gestützter Sprachtools ändert sich das. KI kann nicht nur personalisierte Lernpläne erstellen, sondern auch interaktive und realitätsnahe Sprachübungen anbieten. Man kann jederzeit und überall üben, erhält unmittelbares Feedback und bekommt durch adaptive Algorithmen maßgeschneiderte Aufgaben. Die KI erkennt individuelle Schwächen und bietet gezielte Übungen an. Innovativ ist die Möglichkeit, mit der KI in Echtzeit Gespräche zu führen - ohne Angst vor peinlichen Fehlern oder fragenden Gesichtern. Wir erklären mit Beispielprompts, wie man mit ChatGPT Lehrpläne erstellt und mit Duolingo, Talkpal und Gliglish im KI-Tandem übt.

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